Nach Faustschlag von Real-Star Valverde: Villarreal-Profi erstattet Anzeige
Die turbulenten Szenen nach dem Spiel zwischen Real Madrid und Villarreal haben ein Nachspiel. Nachdem Real-Star Federico Valverde Villareal-Profi Álex Baena auf dem Parkplatz des Stadions einen Faustschlag verpasst hat, erstattete dieser eine Anzeige. Das teilte sein Verein mit.
Real Madrid musste am Samstag in der spanischen Liga eine 2:3 Niederlage gegen Villarreal hinnehmen. Doch das Duell sorgte eher abseits des grünen Rasens für Schlagzeilen. Real-Star Federico Valverde lauerte Villareal-Profi Álex Baena am Parkplatz des Bernabéu-Stadions auf und verpasste ihm laut “AS” und “Marca” einen Faustschlag (eXXpress berichtete). Laut “Real Total” nahm die ganze Causa bereits im Jänner seinen Anfang. Valverde und seine Freundin bangten um ihr ungeborenes Kind. Die Ärzte prognostizierten eine Fehlgeburt. Diese trat zum Glück nicht ein.
“Heul doch, dass dein Sohn nicht geboren wird,” soll Baena dem Teamkollegen von David Alaba damals auf dem Platz gesagt haben. Das war zu viel für Valverde, der sich nun mit einem Faustschlag revanchierte. Zuvor konfrontierte er den Villarreal-Spieler auf dem Parkplatz. “Sage mir jetzt, was du mir auf dem Platz über meinen Sohn gesagt hast,” rief der Uruguayer seinem Gegenspieler zu.
Official statement: Álex Baena
— Villarreal CF English (@VillarrealCFen) April 9, 2023
Doch diese Szenen haben jetzt Konsequenzen für den Real-Star. Álex Baena hat nach einem tätlichen Angriff die Polizei eingeschaltet. Der Fußballer habe sich entschieden, nach der Attacke den Angreifer anzuzeigen, teilte Villarreal mit.
Weder Valverde direkt noch Real äußerten sich offiziell zu den Vorwürfen. Villarreal und Baena berichteten nur von einem tätlichen Angriff, ohne Details zu nennen. Der Spanier (21) sei auf dem Weg zum Mannschaftsbus angegriffen worden, teilte der Club mit. Der Club brachte seine Ablehnung gegen jede Art der Gewalt zum Ausdruck. Er glaube an die Version seines Spielers und werde ihn auf dem weiteren Weg begleiten, hieß es in dem Statement.
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