Nach Kreuzbandriss: ÖFB-Stürmer Kalajdzic spricht über Comeback-Pläne
Für Sasa Kalajdzic ist die Saison frühzeitig beendet. Der ÖFB-Stürmer zog sich bei seinem ersten Spiel für die Wolverhampton Wanderers einen Kreuzbandriss zu. Doch der Angreifer arbeitet bereits an seinem Comeback.
Es war ein bitteres Debüt für Sasa Kalajdzic. Der österreichische Nationalspieler wechselte in diesem Sommer vom VfB Stuttgart zu den Wolverhampton Wanderers. Doch bei seinem ersten Spiel gegen Southampton, dem Team von Ralph Hasenhüttl zog sich der ÖFB-Stürmer einen Kreuzbandriss zu. Die Verletzung ist für den groß gewachsenen Angreifer nichts neues. Schon bei den Schwaben erlitt Kalajdzic im Juli 2019 einen Kreuzbandriss.
Damals fiel der Wiener zehn Monate lang aus. Die Wolves rechnen mit einer Ausfallzeit von neun Monaten. Damit ist die Saison für Kalajdzic frühzeitig beendet. Gegenüber der “Krone” hat Kalajdzic nun über seine Comeback-Pläne gesprochen. Aufgeben kommt für den Ex-Admira-Stürmer nicht in Frage: “Ich bleibe positiv, denn ich habe blöd gesagt ja auch keine andere Wahl. Der Verein hat für mich viel Geld bezahlt, und ich bin hier sicher nicht für ein Kurzzeit-Projekt”. Der Torjäger wurde am vergangenen Mittwoch in London erfolgreich operiert.
Die Wolverhampton Wanderers haben 18 Millionen Euro für Kalajdzic an den VfB Stuttgart überwiesen. Gegen Southampton stand Sasa Kalajdzic sogar in der Startformation. Zur Halbzeitpause wurde er ausgewechselt. Mit der englischen Härte machte der Österreicher bereits Bekanntschaft. “Der Co-Trainer warnte mich schon beim Aufwärmen vor der Härte, Intensität und den Ellbogenschlägen,” meint Kalajdzic. Danach habe sogar seine Lippe geblutet. Doch der Angreifer hat mit dieser Spielweise kein Problem. Trotz der Verletzung habe er sein Debüt genossen.
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