Nach Niederlage bei Sturm: Salzburg zurück auf der Siegerstraße
Nach der. 1:2 Niederlage bei Sturm Graz hat sich Meister Red Bull Salzburg zurückgemeldet. Die Bullen holten in Hartberg einen 2:0 Sieg. Für die Steirer war es die zweite Niederlage in Folge.
Meister Red Bull Salzburg war am Samstagabend zu Gast in Hartberg. Nach der 1:2 Niederlage in der Vorwoche bei Sturm Graz wollten die Bullen wieder voll anschreiben. Die Mozartstädter mussten dabei auf Cheftrainer Matthias Jaissle verzichten, der krankheitsbedingt nicht auf der Seitenlinie stehen konnte. Die Hartberger kassierten in der Vorwoche ebenfalls eine 1:2 Niederlage bei WSG Tirol. Dennoch sahen die Steirer die Partie als Bonusspiel an. Die erste große Chance hatte Benjamin Sesko. Sucic steckte den Ball zum Slowenen durch. Der hob den Ball zwar über Swete, allerdings auch neben das Tor. So blieb es beim 0:0.
Das Salzburg-Juwel hatte auch in der 19. Minute eine große Möglichkeit auf den Führungstreffer. Sesko nahm sich den Ball perfekt mit, doch Swete verkürzte den Winkel geschickt. Der Ball ging ins Aus.
Salzburg glanzlos zu drei Punkten
Der Plan von TSV-Coach Klaus Schmidt ging in dieser Phase auf. Sein Team verdichtete mit einer Fünferkette und drei tiefen Mittelfeldspielern geschickt das Zentrum. Der Favorit fand offensiv immer weniger statt, ehe Fernando doch noch einmal Swete mit einem zentralen Schuss prüfte (43.).
Die Erlösung aus Salzburger Sicht kam früh in Hälfte zwei. Fernando enteilte nach etwas glücklicher Ballmitnahme Mario Sonnleitner im Laufduell und verwertete seinen eigenen Nachschuss. Zehn Minuten später leitete ein feine Spielverlagerung des gut aufgelegten Luka Sucic die Entscheidung ein. Wöber legte quer und Capaldo drückte die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie. Sonnleitner rutschte im Zentrum wohl entscheidend weg.
Hartberg blieb vor allem durch Paintsils raumgreifende Dribblings im Ansatz gefährlich, sein Sturmpartner Dario Tadic blieb in Abwesenheit des nach Zürich gewechselten Donis Avdijaj blass. Und Salzburg kam auch dank defensiver Kompromisslosigkeit auf dem Weg zum zweiten Saisonsieg nicht mehr in Verlegenheit. Bitter endete der Kurzauftritt für Youngster Mamady Diambou, der nach seiner Einwechslung innerhalb kurzer Zeit Gelb-Rot (84./90.) sah.
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