Nachfolger soll feststehen: Glasner-Aus bei Frankfurt bereits fix?
Das Aus von Oliver Glasner bei Frankfurt scheint beschlossene Sache zu sein. In den kommenden Tagen wurde bei der Eintracht eine Krisensitzung anberaumt. Für den österreichischen Cheftrainer soll bereits ein Nachfolger feststehen.
Die Frage scheint nicht mehr ob, sondern viel mehr wann. Noch vor einem Jahr war Oliver Glasner nach dem Gewinn der Europa League der gefeierte Held. Einige Monate später sieht die Situation komplett anders aus. Der österreichische Cheftrainer soll bei Eintracht Frankfurt vor dem Aus stehen. Laut Informationen der “Bild” soll in den kommenden Tagen eine Krisensitzung Klarheit bringen. Glasner und Sportvorstand Kröschke werden sich demnach zusammensetzen, um darüber zu diskutieren, ob der Österreicher bis zum Pokal-Finale am 3. Juni gegen Leipzig auf der Bank Platz nehmen darf oder ob sich die Wege schon zuvor trennen.
Wie das deutsche Medium weiter berichtet, sind alle im Verein dafür, dass Oliver Glasner noch in Berlin die Mannschaft betreut. Aufgrund seiner menschlichen Art genießt er im Verein nach wie vor ein hohes Ansehen. Darüber hinaus sind die sportlichen Erfolge aus der Vergangenheit unvergessen. Immerhin hat Frankfurt mit dem Triumph in der Europa League den ersten Titel seit 42 Jahren geholt. Deshalb wird Glasner noch der zweite Titel gegönnt.
Ein Nachfolger soll bereits feststehen. Dino Topmöller soll ab der kommenden Saison Nachfolger des Ex-LASK-Trainers werden. Allerdings ist das Szenario der vorzeitigen Trennung noch nicht ganz vom Tisch. Es gibt immer wieder Diskussionen über die Qualität des Kaders. Zudem läuft es sportlich überhaupt nicht nach Wunsch. Zwar steht man wie bereits vorhin erwähnt im Finale des DFB-Pokals. Doch in der Bundesliga hinkt man den eigenen Ansprüchen hinterher. Die Eintracht ist seit mittlerweile zehn Spielen in der Bundesliga sieglos. Der Wut-Anfall bei der Pressekonferenz hat die Situation intern noch einmal verschärft. Ob der Vertrag, der noch bis 2024 läuft eingehalten wird scheint derzeit mehr als fraglich.
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