Nächster Sieg: Sturm weiterhin auf der Erfolgswelle
Nach dem Auswärtssieg bei der Wiener Austria in der Vorwoche konnte Sturm Graz am Samstag nachlegen. Die Steirer setzten sich im Schlager gegen den LASK mit 2:0 durch. Damit liegt die Mannschaft von Christian Ilzer zumindest bis Sonntag an der Tabellenspitze.
Sturm Graz surft weiterhin auf der Erfolgswelle. Am ersten Spieltag der Bundesliga-Saison triumphierten die Steirer bei der Austria klar mit 3:0. Nun legte die Mannschaft von Christian Ilzer nach. Sturm bezwang am Samstag im Schlager den LASK in der zweiten Runde mit 2:0. Der amtierende Vizemeister liegt damit zumindest bis Sonntag an der Tabellenspitze.
Der Rasen präsentierte sich trotz der starken Regenfälle in gutem Zustand, auch während der Partie “schüttete” es phasenweise wie aus Kübeln. Vor fast ausverkauftem Haus mangelte es Sturm nach einem ersten Abtasten mit vielen Zweikämpfen vorerst noch an Präzision im Umschalten, nach gut 20 Minuten hatten die Blackys das Geschehen aber im Griff und kamen zu mehreren Chancen. Noch verfehlte Horvat aus der Distanz (22.) und konnte Andrade nach Otar Kiteishvilis Schuss den von Tobias Lawal parierten Abpraller knapp vor Wlodarczyk klären (24.).
Spielerische Mängel beim LASK
Schließlich schüttelte Horvat nach geklärtem Eckball einen Prachtschuss aus rund 25 Metern knapp unter die Latte aus dem Fuß, Lawal war machtlos. Kurz darauf vergab Kiteishvili aus 15 Metern per Flachschuss knapp am langen Eck vorbei die Möglichkeit auf das 2:0, unmittelbar vor der Pause versäumte Wlodarczyk aus guter Position dasselbe (44.). Der bis zum 0:1 offensiv nicht vorhandene LASK zeigte nach dem Rückstand zumindest eine kleine Reaktion und hatte schließlich Pech, dass ein Stoßen von David Schnegg gegen Solospitze Moussa Kone im Strafraum ungeahndet blieb (36.) – wohl, weil der Aktion ein Foul von Kone an Gregory Wüthrich vorangegangen war.
Der LASK präsentierte sich nach dem Seitenwechsel zweikampfstärker, kam aufgrund spielerischer Mängel freilich weiter zu keinen nennenswerten Möglichkeiten. Sturm hatte das Geschehen unter Kontrolle, erarbeitete sich aber seinerseits kaum Chancen und hielt den Gegner so am Leben. Im Finish setzten die Hausherren die Gäste schließlich aber doch K.o. Nach Ballverlust des LASK im Aufbau schloss Wlodarczyk eine schöne Kombination über mehrere Station mit dem 2:0 ab.
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