Die Roten Bullen starteten zum vierten Mal in Folge mit drei Siegen in die neue Saison. Außerdem trafen Ulmer & Co. die zehnte Spielzeit hintereinander in den ersten drei Runden. Das gelang sonst keinem Team seit der Gründung der Bundesliga. Top-Torschütze bei den Mozartstädtern ist Karim Adeyemi, der schon fünf Treffer auf seinem Konto hat. Der Goalgetter der Salzburger traf als einziger Spieler in allen drei Runden. Damit stellte er den Salzburger Höchstwert ein (Alex Zickler 06/07, Marc Janko 08/09 sowie Jonatan Soriano 12/13 und 13/14).

Auf der anderen Seite kann auch die Admira mit dem Saisonstart durchaus zufrieden sein. Mit vier Punkten aus den ersten drei Spielen hat die Herzog-Elf den besten Saisonstartseit der Saison 2015/16 (damals fünf Punkte) hingelegt. Erstmals seit 2012/13 erzielte die Admira in den ersten drei Spielen sechs Tore. Dennoch ist man sich bei den Südstädtern bewusst, dass man als Außenseiter in dieses Spiel geht: „Auf uns wartet eine schöne Herausforderung gegen die beste Mannschaft in Österreich. Auch wenn es schwer wird, gehen wir das Duell mit Salzburg so wie jedes andere Spiel an. Wir wollen uns gut präsentieren. Wenn es uns gelingt, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben, dann rechnen wir uns durchaus Chancen aus,“ meint Admira-Coach Andreas Herzog.

Bei den Salzburgern werden Sekou Koita (Knie) und Albert Vallci (Achillessehne) fehlen. Der Einsatz von Zlatko Junuzovic (Wadenprobleme) ist fraglich.

Bullen wollen Spiel der letzen Wochen auf den Platz bringen

Red Bull Salzburg-Trainer Matthias Jaissle über …
die Erwartungen an das Admira-Match:
„Die Admira hat eine junge, technisch gute Mannschaft und mit Andreas Herzog einen Trainer, der offensiv und aktiv spielen lässt. Sie sind erfolgreich in die Saison gestartet, wir müssen also auf der Hut sein. Wir wollen dabei wieder unser Spiel der letzten Wochen auf den Platz bringen und unseren Erfolgslauf fortsetzen. Das geht aber nur, wenn wir mit unserer Konzentration voll und ganz bei diesem einen Spiel sind!“

eine mögliche Rotation bei der Aufstellung am Samstag:
„Wir haben noch ein wenig Zeit, um uns über die Aufstellung Gedanken zu machen. Aber wesentlich für uns ist, dass wir unseren guten Rhythmus nicht verlieren. Und wir sind in der guten Position, dass wir aktuell einen sehr breiten Kader zur Verfügung und nur wenige verletzte Spieler haben. Wir werden die Admira aber sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen.“

Antoine Bernede über …
das Duell mit der Admira:
„Die Admira hat ihr erstes Heimspiel hoch gewonnen und dabei eine richtig starke Leistung gezeigt. Auch deshalb werden sie gegen uns voller Selbstvertrauen und mit hoher Aggressivität ins Match gehen. Da müssen wir dagegenhalten. Klar, wollen wir den vierten Sieg in der Meisterschaft feiern, aber dafür müssen wir viel tun.“

 

Medieninfo: Red Bull Salzburg/Admira/red.