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Am Sonntag hat es in Alta Badia (Italien) einen norwegischen Doppelsieg im Riesenslalom gegeben. Lucas Braathen setzte sich hauchdünn vor seinem Landsmann Henrik Kristoffersen durch (0,02). Als bester Österreicher belegte Marco Schwarz Platz sechs.
Lucas Braathen war am Sonntag im Riesentorlauf von Alta Badia (Italien) der große Triumphator. Der Norweger gewann hauchdünn vor seinem Landsmann Henrik Kristoffersen (+0,02). Auf Platz drei fuhr Marco Odermatt (+0,10). Der Schweizer konnte sich nach Platz neun im ersten Durchgang damit deutlich verbessern. Der zur Halbzeit führende Zan Kranjec fiel auf Platz fünf zurück, bester Österreicher war Marco Schwarz als Sechster (+0,75).
“Mein bestes Ergebnis eingestellt. Ich bin happy, es war schon brutal anstrengend, aber dafür trainiere ich ja den ganzen Sommer”, sagte der Kärntner Schwarz. Ex aequo 13. wurden Manuel Feller und Stefan Brennsteiner (+1,55). “Ich war im ersten Durchgang schon vor dem Steilhang blau, im zweiten ist es etwas besser gegangen. Auch vom Kopf her, weil ich gesehen habe, dass es möglich ist”, meinte der von einer Krankheit noch gezeichnete Brennsteiner. Feller erklärte, dass sein rechtes Bein nicht hundertprozentig das mache, was er wolle, und das linke das kompensieren müsse. Es sei körperlich aber alles in Ordnung. “Skifahrerisch war es abschnittsweise okay, mit der Platzierung bin ich auch zufrieden für das, was in der letzten Woche war.”
Darüber hinaus konnten auch Roland Leitinger (20.) und Patrick Feuerstein (26.) Weltcup-Punkte sammeln. Für eine Überraschung sorgte Joan Verdu. Der Andorraner verbesserte sich mit Laufbestzeit von Platz 28 auf 12 zu seinem besten Weltcupergebnis.
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