
Nun fix: Zürich trennt sich von Ex-Teamchef Franco Foda
Der FC Zürich hat sich vom ehemaligen ÖFB-Teamchef Franco Foda getrennt. Nach dem schlechten Saisonstart zog der amtierende Meister der Schweizer Super League die Konsequenzen. Auch die Verträge mit den Assistenztrainern Thomas Kristl und Imre Szabics werden gekündigt.
Franco Foda ist nicht mehr länger Cheftrainer beim FC Zürich. Der Schweizer Erstligist trennte sich vom ehemaligen österreichischen Teamchef. Das teilte der amtierende Meister am Mittwoch mit. Foda´s Vertrag, der ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2024 gelaufen wäre wurde aufgelöst. Mit ihm müssen auch die Assistenztrainer Thomas Kristl und Imre Szabics gehen.
Der #FCZ teilt hiermit mit, dass er sich heute von Cheftrainer Franco Foda getrennt hat. Der bis 30. Juni 2024 datierte Vertrag wird aufgelöst. Auch die Verträge mit den Assistenztrainern Thomas Kristl und Imre Szabics werden gekündigt:
— FC Zürich (@fc_zuerich) September 21, 2022
👉🏼 https://t.co/S59Neh30Jb#stadtclub pic.twitter.com/XHsjvNlVd8
Der Präsident des FC Zürich, Ancillo Canepa äußerte sich in einer Aussendung zum Aus von Foda: “Ich bedaure diese Trennung ausserordentlich. Leider haben die Resultate in der Meisterschaft wie auch im Schweizer Cup nicht den Erwartungen entsprochen. Trainer und Mannschaft haben aber mit dem Erreichen der Gruppenphase in der Europa League ein wichtiges Saisonziel erreicht. Ich wünsche Franco und seinem Trainerstab für die Zukunft alles Gute.”
Canepa gab dem ehemaligen österreichischen Teamchef bis zuletzt Rückendeckung. Doch nach dem schlechten Saisonstart zog der Verein die Konsequenzen. In der Liga steht der aktuelle Meister mit nur zwei Punkte auf dem neunten Tabellenplatz. Zuletzt gab es darüber hinaus bereits in der zweiten Runde das Cup-Aus gegen Lausanne-Sport. Darüber hinaus liegt man in der Gruppenphase der Europa League nach zwei Spielen mit null Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Während der Länderspielpause soll nun ein Nachfolger für Foda bestimmt werden.
Kommentare