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Marius Lindvik holte auf der Großschanze die Goldmedaille. Der Norweger setzte sich gegen Ryoyu Kobayashi und Karl Geiger durch. Bester Österreicher wurde Manuel Fettner auf Rang sieben.
Nichts wurde es aus der erhofften Medaille für die ÖSV-Adler auf der Großschanze. Österreichs Skispringer verpassen die Podestplätze bei den Winterspielen in Peking am Ende klar. Als Sieger ging der Norweger Marius Lindvik hervor. Der Japaner Ryoyu Kobayashi sicherte sich die Silbermedaille und verpasst nach Gold auf der Normalschanze das Double. Bronze ging an den Deutschen Karl Geiger, der sich im Finale dank eines 138-m-Flugs nach 137,5 von der sechsten Stelle verbesserte.
Der Norweger Marius Lindvik eroberte somit im Alter von 23 Jahren mit 140,5 und 140 m die Goldmedaille, er verwies Halbzeit-Spitzenreiter Ryoyu Kobayashi (142/138) aus Japan um 3,3 Punkte auf den Silber-Rang.
Kamil Stoch sprang auf Platz vier vor Markus Eisenbichler. Bester Österreicher wurde Manuel Fettner auf Platz sieben. Nach 138,5 und 134 m trennten ihn 8,6 Punkte von Edelmetall. Jan Hörl legte mit dem neunten Platz ein starkes Olympia-Debüt hin. Weltmeister Stefan Kraft kam hingegen nicht über Platz 13 hinaus.
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