Peinliche Panne: Falsche österreichische Hymne bei Boxkampf gespielt
Eva Voraberger musste sich am Samstag in Istanbul geschlagen geben. Im Kampf um den mit einem Silbergürtel belohnten WBC-Titel stand die österreichische Profi-Boxerin gegen die Türkin Seren Cetin auf verlorenem Posten. Zu allem Überfluss wurde auch noch die falsche österreichische Hymne gespielt.
Am Samstag absolvierte Eva Voraberger in Istanbul einen Kampf. Die Österreicherin zog beim Fight zur nächtlichen Stunde um halb zwei Uhr Ortszeit den Kürzeren. In der vierten Runde musste sich Vorarberger der Türkin Seren Cetin im Bantamgewicht (bis 53,5 Kilogramm) mit k.o. geschlagen geben. Die Türkin gab von Anfang an den Ton im Ring an. Cetin gewann damit ihre bisher zehn Kämpfe, dies war allerdings ihr erster WM-Fight. “Meine Erfahrung in WM-Kämpfen ist ein großer Vorteil, normaler Kampf und WM-Kampf, das ist ein großer Unterschied”, hatte sich Voraberger daher zuvor große Chancen ausgerechnet.
Die österreicherin, die den Spitznamen “Golden Baby” trägt war 2019 zuletzt in WM-Titelkämpfen zu sehen. Sie verlor jedoch beide Duelle. Sogar ein Karriereende stand im Raum. Nun hat sie ihre Zukunf toffen gelassen. Zu allem Überfluss vergriffen sich die Gastgeber im Ton. Noch bevor Voraberger am Samstag zum ersten Schlag ausholte, wurde die falsche Hymne gespielt. Anstatt der österreichischen Bundeshymne bot ein Sänger vier Strophen der Kaiserhymne dar.
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