Peter Stöger greift mit Ferencvaros nach der Champions League
Am Dienstag geht es für Ex-Austria Trainer Peter Stöger und Ferencvaros Budapest um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Die Ungarn müssen dafür allerdings einen 2:3 Rückstand gegen Young Boys Bern drehen. Auch Phillipp Mwene ist mit PSV Eindhoven im Einsatz und muss nach der 1:2 Niederlage im Hinspiel ebenfalls zittern.
Für Peter Stöger und seine Mannschaft wäre im Hinspiel gegen Young Boys sogar noch eine bessere Ausgangsposition möglich gewesen. Die Ungarn gingen zunächst in Führung. Doch bereits in der 25. Minute musste Ferencvaros Budapest bei Young Boys Bern nach der Roten Karte von Silvan Hefti in Unterzahl agieren. Immerhin gelang in der 82. Minute noch der wichtige Anschlusstreffer von Franck Boli, der aus Sicht der Magyaren mit seinem Doppelpack der Mann des Spiels war. Zwar wurde die Auswärtstorregel abgeschafft, dennoch war dieses Tor enorm wichtig. Am Dienstag geht es gegen Young Boys Bern ins Rückspiel. Die Stöger-Elf hat dabei alle Trümpfe in der eigenen Hand. Ein Tor würde für die Verlängerung reichen. Bei einem Sieg mit zwei oder mehr Treffern wären die Ungarn in der Gruppenphase der Champions League.
Es wäre Peter Stöger zu Wünschen. 2013, als der Wiener mit der Austria Meister geworden ist erlebte er die Gruppenphase der Königsklasse nicht mehr. Ihn zog es stattdessen zum 1. FC Köln nach Deutschland. Insofern wäre es für den 55-jährigen eine Premiere.
Phillipp Mwene mit Eindhoven gefordert
Nicht nur Peter Stöger, sondern auch Philipp Mwene ist am Dienstag mit PSV Eindhoven im Einsatz. Die Niederländer müssen ebenso eine Niederlage aus dem Hinspiel korrigieren. Die Mannschaft von Roger Schmitt zog bei Benfica Lissabon mit 1:2 den Kürzeren. Damit ist auch hier die Ausgangslage klar: Gewinnt Eindhoven mit einem Tor Unterschied, müssen PSV und Benfica Überstunden machen. Ein höherer Sieg würde Mwene & Co. automatisch in die Gruppenphase befördern. Übrigens agiert mit Andre Ramalho ein Ex-Salzburger für Eindhoven.
Der ehemalige Salzburg-Schreck Malmö hat nach dem 2:0 Sieg gegen Ludogorez Rasgrad alle Trümpfe in der eigenen Hand.
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