Premiere in Katar: Erstmals Schiedsrichterinnen im WM-Aufgebot
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar wird es eine Premiere geben. Denn erstmals in der Geschichte der FIFA stehen drei Schiedsrichterinnen im Aufgebot. Stéphanie Frappart aus Frankreich, Salima Mukansanga aus Ruanda und Yoshimi Yamashita aus Japan wurden von der FIFA-Schiedsrichter-Kommission nominiert.
Bei der Weltmeisterschaft in Katar werden die Zuseher Zeugen einer echten Premiere. Denn erstmals stehen drei Schiedsrichterinnen im Aufgebot für die WM im Wüstenstaat. Die Fußball-WM wird vom 21. November bis 18. Dezember über die Bühne gehen. Dafür wurden am heutigen Donnerstag Stéphanie Frappart aus Frankreich, Salima Mukansanga aus Ruanda und Yoshimi Yamashita aus Japan von der FIFA-Schiedsrichter-Kommission nominiert.
Die Nominierung von drei Spielleiterinnen sowie der drei Assistentinnen Neuza Back (Brasilien), Karen Díaz Medina (Mexiko) und Kathryn Nesbitt (USA) ist für Pierluigi Collina “der krönende Abschluss eines langen Prozesses, der vor mehreren Jahren mit dem Einsatz von Schiedsrichterinnen bei Jugend- und A-Männerwettbewerben der FIFA begonnen hat, und der Beweis dafür, dass die Qualität und nicht das Geschlecht zählt”. Dies sagte der frühere italienische Spitzenreferee. “Ich hoffe, dass das Aufgebot von Elite-Schiedsrichterinnen für wichtige Männerwettbewerbe schon bald keine Sensation mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit ist.”
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