Rapid-Präsident Wrabetz stellt klar: Zoran Barisic bleibt Trainer
Der Kampf um Platz vier in der Bundesliga ist in vollem Gange. Rapid will unbedingt das Ticket für die Conference-League-Qualifikation. Unabhängig davon, wo die Hütteldorfer am Ende der Saison stehen, soll Zoran Barisic weiterhin Trainer bleiben. Das stellte Präsident Alexander Wrabetz nun in einem Interview klar.
Bei Rapid läuft es ergebnistechnisch derzeit überhaupt nicht nach Wunsch. Die Hütteldorfer sind seit sieben Spielen sieglos. Zuletzt kassierte man im Derby gegen die Austria im Kampf um Platz vier eine 1:3 Niederlage. Am vergangenen Wochenende holte man gegen den LASK ein 1:1. Der Rückstand auf den Stadtrivalen beträgt einen Punkt. Rapid möchte unbedingt das Ticket für die Conference-League-Qualifikation lösen. Allerdings hat man es nicht mehr selbst in der Hand.
Die Mannschaft von Zoran Barisic muss so auf einen Patzer der Veilchen hoffen. In den letzten beiden Spielen trifft Rapid auf Vizemeister Sturm Graz und Austria Klagenfurt. Ein Sieg ist Pflicht! Die Austria gastiert zunächst beim LASK, ehe es zum Abschluss gegen Meister Red Bull Salzburg geht.
Wrabetz hält an Barisic fest
Unabhängig davon, wie die Saison für Rapid zu Ende geht. Zoran Barisic soll Trainer in Wien – Hütteldorf bleiben. Das stellte Präsident Alexander Wrabetz im Gespräch mit dem “Kurier” klar. Auf die Frage, ob Barisic auch weiterhin Cheftrainer bleibt, meinte der ehemalige ORF-Chef: “Ja”. Wie aus dem Bericht hervorgeht, könnte es zu Umstrukturierungen im Trainerteam kommen. Co-Trainer Thomas Hickersberger, Sohn der Trainer-Legende Josef Hickersberger ist davon allerdings nicht betroffen. Zuletzt sorgte ein “Hickersberger jun. raus”-Transparent der Rapid-Fans für Aufsehen.
Das dürfte Hickersberger schwer getroffen haben. Nach dem 1:1 gegen den LASK betonte Barisic: “Er ist ein wichtiger Bestandteil des Klubs und er will wie alle anderen Mitarbeiter nur das Beste für den Verein.”
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