Red Bull Salzburg verliert zum CHL-Auftakt in Skellefteå
Red Bull Salzburg muss sich zum Auftakt der Champions Hockey League gegen Skellefteå am Ende klar mit mit 0:4 geschlagen geben. Die Bullen spielten über weite Phasen zwar gut mit, konnten den Vizemeister aus Schweden allerdings nicht gefährden.
Der Start in die Champions Hockey League ist für Red Bull Salzburg nicht geglückt! Die Salzburger mussten sich gegen Skellefteå AIK mit 0:4 (0:1, 0:2, 0:1) geschlagen geben. Die Schweden nahmen nach einer kurzen Aufwärmphase das Heft in die Hand. Der schwedische Vizemeister zwang die Red Bulls mit viel Druck in die eigene Zone. Salzburgs Torhüter David Kickert hielt auch in Unterzahl erste richtig gefährliche Schüsse der Hausherren, konnte das 0:1 nach langem Solo durch die Abwehr von Rickard Hugg (11.) dann aber nicht verhindern. Ab der 13. Minute spielten die Salzburger auch offensiv mit und verzeichneten erste Top-Chancen; Benjamin Nissner und Mario Huber im Powerplay (17.) und Paul Huber nach Solo in Unterzahl (18.). Skellefteås Goalie David Rautio hielt den Vorsprung der Schweden nach 20 Minuten aber fest.
❌ CHL AUFTAKTNIEDERLAGE ❌
— EC Red Bull Salzburg (@ecrbs) September 1, 2023
Gegen den schwedischen Vizemeister der #SHL gabs heute nichts zu holen.
Am Sonntag heißt es wieder alles auf Anfang gegen Mannheim!#GoRedBulls #ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/qBlMf3B3jj
Red Bull Salzburg sammelte sich im zweiten Abschnitt. Die Mozartstädter agierten auch auf Augenhöhe. Dennoch erhöhten die Hausherren nach einem Rebound-Treffer von Oskar Vuollet die Führung (24.). Der schwedische Vizemeister wurde danach wieder druckvoller, Salzburg kam trotz guter Einzelaktionen nach vorn vor dem Tor nur selten zur Geltung. Skellefteås Martins Dzierkals netzte dann in Unterzahl nach 2-auf-1-Konter ein (37.) und stellte auf die 3:0-Pausenführung der Gastgeber nach 40 Minuten.
Die Red Bulls starteten erneut impulsiv ins Drittel. Allerdings war man beim Abschluss wie Troy Bourke aus kurzer Distanz (42.) nicht zwingend genug. David Kickert zeichnete sich in weitere Folge vor allem auch in Unterzahl mit vielen Saves aus. Die Salzburger versuchten weiterhin alles und konnten auch gelegentliche Chancen kreieren. David Rautio war im Tor aber nicht zu überwinden und den Schlusspunkt setzten schließlich die Schweden mit dem vierten Tor (56.), Pär Lindholm traf im Powerplay und fixierte damit den 4:0-Endstand aus Sicht der Schweden.
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