
Ronaldo zu Wechselgerüchten: „Es ist nicht wahr, das stimmt nicht“
Fußballstar Cristiano Ronaldo steht zunehmend im Abseits. Beim 6:1 Triumph Portugals gegen die Schweiz bei der WM in Katar kam er über einen Kurzeinsatz nicht hinaus. Dennoch zog er wieder einmal die Aufmerksamkeit auf sich, indem er einen Wechsel zu al-Nasr Riad dementierte.
73 Minuten musste Superstar Cristiano Ronaldo (38) am Dienstagabend auf der Bank schmoren – dennoch machte der Superstar Schlagzeilen. Allerdings nicht auf dem Spielfeld, sondern nach Abpfiff des Spiels Portugal gegen die Schweiz.
Während seine Teamkollegen mit den mitgereisten Fans das grandiose 6:1 ausgelassen feierten, flüchtete Ronaldo, der während seiner wenigen Einsatzminuten farblos blieb, nach dem Schlusspfiff in die Kabine. Trotz seiner unscheinbaren Statistenrolle während des Spiels konnte er es sich auf dem Weg dorthin aber nicht verkneifen, gegenüber Journalisten noch eine Ansage zu machen.
Es wird also doch keinen Hammer-Transfer nach Saudi-Arabien geben?
In den Wochen zuvor hatte es Gerüchte über einen möglichen Hammer-Transfer nach Saudi-Arabien zu al-Nasr Riad gegeben. Nun räumte Ronaldo mit ihnen auf. „Es ist nicht wahr, das stimmt nicht“, sagte er.
Zuletzt hatte die gut informierte spanische Zeitung „Marca“ berichtet, dass der Kapitän von Portugals Nationalelf ab Jänner zweieinhalb Jahre für den Verein spielen werde. Das Gesamtvolumen des Deals einschließlich Werbeeinnahmen soll bei 200 Millionen Euro pro Saison liegen.
Später am Abend beschäftigte Ronaldo sich dann doch wieder mit der portugiesischen Nationalelf. Er lobte nach dem beeindruckenden Achtelfinal-Erfolg die Qualität der Nachfolge-Generation in der Mannschaft. „Ein unglaublicher Tag für Portugal mit einem historischen Ergebnis“, schrieb er in einem Post auf Instagram. Die Auswahl habe hervorragende Talente und junge Spieler, man könne ihr dazu nur gratulieren. „Der Traum lebt“, so Ronaldo.
Kommentare