Schlacht in Dakar: Rallye-Fahrzeuge mussten von Flut befreit werden
Die Rallye in Dakar ist bekanntermaßen nichts für schwache Nerven. Sie verlangt den Fahrern alles ab. Das ist in diesem Jahr nicht anders. Ein spektakuläres Video in den sozialen Medien zeigt, wie die Fahrer in der Flut um ihre Autos kämpfen.
Mehr als 1000 Teilnehmer, die sich über 8500 Kilometer vom Saudi Arabien an den Persischen Golf durch die Wüste wagen. Die Rallye in Dakar bietet auch in diesem Jahr Spetakel durch die Sanddünnen. Etablierte Weltstarts und eine Vielzahl an talentierten, jungen Rennfahrern stellen auch 2023 ihr Können in der Wüste unter Beweis.
Der gesamte Tross umfasst dabei 143 Motorräder und Quads, 65 T1-Autos, 55 Trucks, 47 T3-Fahrzeuge, 45 SSV und 5 T2-Fahrzeuge. Dass man dabei auch oft an seine Grenzen gehen muss, beweist ein Video von Red Bull, das der Getränkekonzern in den sozialen Medien geteilt hat.
In diesem Video sieht man, wie Fahrzeuge im Flus stecken bleiben und von Trucks mit Unterstützung eines Seils befreit werden müssen. Auch bei einer Wüsten-Rallye kann das Wasser manchmal zum Feind werden.
Aus diesem Grund wurde auch die dritte Etappe 69 Kilometer vor dem Ziel beim 8. Waypoint nach 378 Kilometern abgebrochen. Die Sicht war wegen starken Regens stark beeinträchtigt. Aufgrund der Wetterlage wäre ein Weiterfahren aus Sicht der Organisatoren zu gefährlich gewesen. Am Ende konnte sich der Franzose Guerlain Chicherit den Tagessieg sichern. Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah (Toyota) liegt in der Gesamtwertung in Führung. Der nach zwei Etappen in Führung liegende Carlos Sainz (Audi) verlor aufgrund von technischen Problemen massiv Zeit.
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