Schützenhöfer/Plesiutschnig im Achtelfinale ausgeschieden
Für das österreichische Beachvolleyball-Duo Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig ist bei der EM in Wien im Achtelfinale Endstadion. Die als Nummer acht gesetzte Paarung unterlag am Freitag den Deutschen Chantal Laboureur/Cinja Tillmann 0:2 (-15,-17). Damit ist mit Robin Seidl/Philipp Waller nur noch ein rot-weiß-rotes Team im Turnier vertreten, sie haben in der Zwischenrunde (13.00 Uhr) mit Nils Ehlers/Lukas Pfretzschner ebenfalls deutsche Gegner.
Schützenhöfer/Plesiutschnig zeigten sich geknickt, bilanzierten aber insgesamt positiv, schließlich sei man wie bei der EM 2019 in den Top Ten gelandet. “So enttäuschend das jetzt ist, können wir trotzdem stolz sein. Wir gehören wieder zu den besten Teams in Europa”, sagte Schützenhöfer zur APA – Austria Presse Agentur. Mit 27 Jahren sei man im besten Alter, die Entwicklungsrichtung in Richtung Olympia 2024 stimme. “In den nächsten Jahren kann man noch viel von uns hören. Wir haben einen großen Schritt gemacht. Das ist das Wichtigste, dass wir sehen, dass etwas weitergeht”. In der heurigen Saison steht nur noch die Staatsmeisterschaft und ein Einladungsturnier in Utrecht auf dem Programm.
Gegen Laboureur/Tillmann sei man am enorm starken Service der Deutschen gescheitert. “Wir haben bis zum letzten Ball tausend Prozent gegeben und gekämpft. Im Endeffekt haben sie uns mit dem Service so unter Druck gesetzt, dass alles, was wir heute gegeben haben, nicht gereicht hat. Wir haben wirklich alles probiert, dementsprechend können wir uns nichts vorwerfen”, meinte Plesiutschnig.
Auch ihre Partnerin verwies auf den druckvollen Aufschlag der Gegnerinnen. “Das hat den Unterschied gemacht. Die eine andere Sache kann man natürlich besser machen, sonst hätten wir ja nicht verloren, aber sie haben uns einfach mit dem Service stark unter Druck gesetzt.” Außerdem habe man bei zwei sehr knappen Out-Bällen, die mittels Videochallenge entschieden wurden, auch nicht das nötige Glück gehabt.
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