Aufregung um Mick Schumacher bereits vor dem Start seiner Formel-1-Debut-Saison
Als würde es nicht reichen, dass Mick Schumacher vom ersten Start weg an seinem berühmten Vater gemessen wird, hagelte es gleich Negativ-Schlagzeilen bei der Präsentation seines Haas-Boliden.
Der Wagen des US-amerikanischen Teams ist nämlich in rot-blau-weiß lackiert und erinnert markant an die russische Nationalflagge. Sowohl auf dem Frontflügel als auch im hinteren Bereich des Autos auf der Motorenabdeckung deutet die Lackierung recht offensichtlich die russische Fahne an. Der Bolide des US-Teams wurde erstmals in diesen Farben lackiert. Ein Grund dürfte auch sein, dass der neue Titelsponsor ein russisches Bergbauunternehmen von Masepins Vater, dem Milliardär Dimitri Masepin, ist.
Anti-Doping-Agentur schaltet sich ein
Was weit hergeholt klingt, hat nun sogar die Anti-Doping-Agentur auf den Plan gerufen. Russischen Athletinnen und Athleten ist es durch ein Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes CAS vom Dezember 2020 wegen Staatsdopings aber für zwei Jahre untersagt, als Nation mit Hymne und Flagge bei Wettkämpfen wie Weltmeisterschaften anzutreten. (APA/red)
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