Schweden geht in Aserbaidschan unter, Ungarn fährt zur EURO
In der Österreich-Gruppe musste Schweden gegen Aserbaidschan eine 0:3-Niederlage hinnehmen, während Ungarn jubeln darf. Die Qualifikation zur EURO 2024 gelang ihnen dank eines Last-Minute-Treffers.
Schwedens Fußball-Nationalteam hat im Finish der EM-Qualifikation eine empfindliche Niederlage kassiert. Die im Rennen um die EURO-Startplätze in der Gruppe mit Österreich schon gescheiterten Skandinavier kassierten am Donnerstag in Aserbaidschan eine 0:3-Niederlage. Das Ticket für Deutschland lösten die Ungarn, die den dafür nötigen Zähler dank eines Last-Minute-Ausgleichs beim 2:2 in Bulgarien einfuhren. Spanien gewann auf Zypern 3:1, Schottland spielte in Georgien nur 2:2.
Ungarn löst Ticket
Ungarn jubelte vor leerer Kulisse in Sofia. Das kurzfristig in die bulgarische Hauptstadt verlegte Spiel schienen die Magyaren bereits verloren zu haben, ehe Alex Petkow in der siebenten Minute der Nachspielzeit einen Freistoß von Dominik Szoboszlai ins eigene Tor köpfelte. Der ehemalige Sturm-Profi Kiril Despodow hatte Bulgarien zuvor per Elfmeter (79.) voran gebracht. Beide Teams beendeten die Partie nach Gelb-Roten Karten nur zu zehnt.
Barca-Youngster trifft für Spanien
Für die schon für die EM qualifizierten Spanier eröffnete Barcelonas Jungstar Lamine Yamal in der 5. Minute den Torreigen. Der 16-Jährige traf in seinem dritten internationalen Einsatz zum zweiten Mal. Mikel Oyarzabal (22.) und Joselu (28.) machten schon in der ersten halben Stunde alles klar. Nach Seitenwechsel konnten die Zyprer noch anschreiben. Die ebenfalls schon mit dem EM-Ticket ausgestatteten Schotten trafen in Tiflis in der 93. Minute durch Lawrence Shankland zum Ausgleich. Die Georgier waren durch Napoli-Star Khvicha Kvaratskhelia (15., 57.) zweimal in Führung gegangen, Scott McTominay (49.) glich für Schottland zum zwischenzeitlichen 1:1 aus.
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