Schwere Explosion: Sprintstar Eklund rettet sich mit Sprung aus dem Fenster
Da hat Irene Eklund noch einmal richtig Glück gehabt. Im Wohnhaus des schwedischen Sprintstars (26) kam es zu einer schweren Explosion. Der schwedische Sprintstar (26) konnte sich mit einem Sprung aus dem Fenster gerade noch retten. Es gab drei Verletzte.
Irene Eklund steht unter Schock. In der Nacht von Montag auf Dienstag ereignete sich in Hässelby Strand (Stadtteil der Hauptstadt Stockholm, Anmerkung) in einem Mehrfamilienwohnhaus eine schwere Explosion. Dort wohnt auch der Sprintstar (26). Die Athletin war sichtlich geschockt und informierte ihre Anhänger auf Instagram. “Montagnacht explodierte es im Treppenhaus eines Wohnhauses in Hässelby. Ich wohne in diesem Haus, und meine Wohnung war eine von denen, die in diesem Zusammenhang in die Luft gesprengt wurden. Ich war während der Explosion zu Hause und in der Wohnung und musste mit meinem Hund aus dem Fenster springen und wegrennen,” schrieb die Sportlerin.
Eklund bedankte sich auch noch für die Nachrichten. Dennoch bat sie erst einmal darum, in Ruhe gelassen zu werden. Das galt vor allem den Medien. Sie wolle sich zunächst vom Schock erholen. “Mir geht es körperlich gut, aber ich bin sehr erschüttert und muss mich mit dem auseinandersetzen, was ich gerade durchgemacht habe,” fügte die 200-Meter-Sprint-Spezialistin hinzu.
Bei der Explosion wurden drei Menschen verletzt. Die Folge waren erhebliche Schäden, wie zum Beispiel zerstörte Fassaden oder eine ausgehängte Hintertür. Die Bewohner durften zunächst nicht in ihre Wohnungen zurück und mussten hinter der Polizeiabsperrung bleiben. “Der ganze Boden vibrierte. Ich dachte, ich würde aus meinem Stuhl fallen,” meinte eine Anwohnerin gegenüber dem schwedischen Medium “Aftonbladet”.
Die schwedische Polizei hat bereits Untersuchungen wegen Mordversuchs und schwerer öffentlicher Sachbeschädigung eingeleitet. Angeblich wurden zwei vermummte Personen dabei beobachtet, wie sie vom Tatort flüchteten. Die Polizei sucht nun fieberhaft nach den Tätern. Vermutet wird ein Zusammenhang mit einer kriminellen Vereinigung.
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