Schwere Verletzung bei Beachvolleyball-EM: Spiel um Platz drei abgebrochen
Schlimme Szenen spielten sich bei der Beachvolleyball-WM ab. Beim Spiel um Platz drei verletzte sich Joana Heidrich aus der Schweiz schwer. Nach einem Aufschlag blieb sie im Sand sitzen und musste sogar vor Schmerzen schreien. Die Beachvolleyballerin wurde ins Krankenhaus gebracht.
Dramatische Momente bei der Beachvolleyball-WM in Rom. Am Sonntag ging das Spiel um Platz drei über die Bühne. Das deutsche Duo Cinja Tillmann und Svenja Müller spielten gegen die Olympia-Dritten aus der Schweiz Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré. Die Schweizerinnen wollten Geschichte schreiben. Bei einem Sieg hätte man die erste Medaille bei bei einer Beachvolleyball-WM geholt. Doch im zweiten Satz stand das gesamte Stadion unter Schock. Es herrschte eiserne Stille. Heidrich blieb nach einem Aufschlag im Sand sitzen. Sie schreite darüber hinaus vor Schmerzen.
Sie zog sich eine schwere Verletzung an der Schulter zu. Im ganzen Stadion waren ihre Schreie zu hören. Teamkollegin Anouk Vergé-Dépré eilte sofort zur Hilfe. Die deutschen Mädels hatten Tränen in den Augen. Sanitäter eilten sofort herbei. Mit einem Sichtschutz wurde Heidrich schließlich abgedeckt. Nach einigen Minuten konnten die Ärzte und Helfer ihr Erleichterung verschaffen. Der Schweizer Verband teilte mit, dass Heidrich die Schulter ausgekugelt hat. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.
Zum Zeitpunkt des Unfalls lagen die Schweizerinnen auf Bronze-Kurs. Denn das deutsche Duo Tillmann/Müller lag mit 15:21, 7:10 hinten. Da das Match abgebrochen werden musste, jubelten am Ende die deutschen Frauen über die Bronze-Medaille. Dennoch hatte dieser Erfolg nach diesem schrecklichen Vorfall einen faden Beigeschmack.
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