Schwimmverband stellt ab Oktober auf 2-G-Regel um
Ab 4. Oktober gilt beim österreichischen Schwimmverband nur noch “Geimpft” oder “Genesen”. Die steigenden Corona-Zahlen machen diese Maßnahme notwendig. Negative Tests werden daher nicht mehr akzeptiert.
Österreichs Schwimmverband (OSV) stellt für seine Bewerbe sowie die Entsendungen zu internationalen Events ab 4. Oktober von 3G auf 2G um. Teilnehmer müssen dann also gegen Corona geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sein, ein negativer Test allein wird dann nicht mehr akzeptiert. “Wir wollen niemanden ausschließen, aber wir denken, dass diese Maßnahme notwendig ist, um wieder weitgehend sicher unseren Sport ausüben zu können”, sagte OSV-Präsident Arno Pajek.
Besonders Kinder unter 12 Jahren werden von dieser Maßnahme stark betroffen sein. Denn für diese Altersgruppe gibt es noch keine Impfmöglichkeit und daher werden diese vom Training ausgeschlossen sein. Auch Zuschauer unter 12 Jahren werden demnach nicht zugelassen. Es ist davon auszugehen, dass es nicht der letzte Sportverband ist, der auf eine solche Regelung zurückgreifen wird.
Eine entsprechende Regelung im Nachwuchsbereich wird laut OSV-Aussendung aktuell erarbeitet und zeitnah kommuniziert. (APA/red.)
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