Die Bayern sind gegen Saarbrücken im DFB-Pokal ausgeschiedenAPA/AFP/Christof STACHE

Faustdicke Überraschung im DFB-Pokal! Die Bayern zogen am Dienstag in der zweiten Runde gegen Drittligist Saarbrücken mit 1:2 den Kürzeren. Damit muss der deutsche Rekordmeister das frühzeitige Aus hinnehmen. Thomas Müller brachte die Münchner in der 16. Minute in Führung. Doch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sorgte Sontheimer für den Ausgleich. Die Bayern hatten speziell in der zweiten Halbzeit zwar ein optisches Übergewicht. Zählbares konnte die Tuchel-Elf allerdings nicht ernten.

Die Sensation wurde in der Nachspielzeit perfekt. Gaus schlug in der 96. Minute zu und brachte den Außenseiter in Führung. Auf den späten Gegentreffer fanden die Gäste dann keine Antwort mehr. Eine Knieverletzung von Matthijs de Ligt trübte den Abend der Bayern zusätzlich, für ihn war in der 24. Minute Laimer gekommen.

Doppelpack von Ex-Austria-Stürmer Haris Tabakovic

Keine Blöße gab sich Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen mit einem 5:2 auswärts gegen Drittligaclub Sandhausen. Den letztlich klaren Sieg fixierte die Werkself aber erst mit drei späten Toren von Adam Hlozek (85.) und Amine Adli (88., 92.). Borussia Dortmund behauptete sich vor eigenem Publikum gegen Hoffenheim knapp mit 1:0, das Siegestor gelang Marco Reus, der im Finish durch Marcel Sabitzer ersetzt wurde. Freiburg scheiterte hingegen daheim gegen den Zweitligisten Paderborn mit 1:3. Die Freiburg-Offensive mit Junior Adamu (zur Pause ausgetauscht) und Michael Gregoritsch blieb dabei blass, Abwehrmann Philipp Lienhart wurde beim Stand von 0:2 zur Pause eingewechselt.

Karim Onisiwo konnte für seine Mainzer bei Zweitligist Hertha BSC keine entscheidende Rolle spielen, er war bei der 0:3-(0:1)-Niederlage über die gesamte Spielzeit im Einsatz. Ex-Austrianer Haris Tabakovic traf doppelt.