Sensations-Debüt für Innsbrucker Haie in der Champions Hockey League
Die Innsbrucker Haie haben am Donnerstag für eine Sensation in der Champions Hockey League gesorgt. Die Haie setzten sich im ersten Spiel der Gruppenphase gegen den Schweizer Meister Geneve-Servette HC sensationell mit 5:2 durch. Die letzten beiden Treffer im Finish waren empty-net-Tore für die Tiroler.
Was für eine Premiere für die Innsbrucker Haie in der Champions Hockey League. Die Tiroler bzwangen im ersten Spiel in der Königsklasse des Eishockeysports den Schweizer Meister mit 5:2. Doch das Spiel begann aus Sicht der Hausherren denkbar ungünstig. Sie waren nicht einmal noch im Spiel, als die Genfer durch Teemu Hartikainen (2.) und Vincent Praplan (3.) mit einem Blitzstart eine 2:0-Führung hinlegten. Die Schweizer zeigten ihre ganze Klasse und stellten die Innsbrucker Haie vor große Probleme.
Das änderte sich im zweiten Abschnitt. Die Tiroler kamen immer besser in dieses Spiel. Allerdings blieb der Torerfolg aus – zumindest bis zur 28. Minute. Lukas Bär erzielte Lukas Bär nach Zuspiel von Jakubitzka den ersten CHL-Treffer für die Haie. In der Folge zogen die Innsbrucker den Genfern immer mehr den Nerv. Mit einer aggressiven Leistung gelang Kevin Roy nach 33. Minuten der Ausgleichstreffer.
Brady Shaw sorgte in Überzahl in der 39. Minute für den 3:2-Führungstreffer der Hausherren, das Spiel war gedreht. Und es blieb trotz einer starken Schlussphase der Schweizer dabei, nicht zuletzt auch dank einer sehr herausragenden Leistung von Innsbruck-Goalie Evan Buitenhuis.
Am Ende trafen auch noch Corey Mackin in der 59. Minute und nochmals Roy (60.) zwei Mal ins leere Tor der Gäste.
The fairytale of Game Day 1 is…. HC Innsbruck beating reigning Swiss champions @officialGSHC❗ What a game and what a performance from the CHL debutants! 👏#ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/CqTEHODRwB
— Champions Hockey League (@championshockey) August 31, 2023
Innsbruck hatte sich als Hauptrunden-Dritter neben Salzburg erstmals für den europäischen Bewerb mit nur noch insgesamt 24 Teams qualifiziert. Jedes Team bestreitet insgesamt sechs Spiele, die besten 16 steigen ins Achtelfinale auf. Für die Tiroler geht es am Samstag schon wieder gegen einen Schweizer Verein, es wartet Biel (mit Fabio Hofer).
Kommentare