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Nach dem ersten Durchgang des Ski-Weltcup-Slaloms in Adelboden liegen zwei Österreicher gleichauf an der Spitze. Manuel Feller führt vor Fabio Gstrein. Die ersten sieben sind dabei nur 0,17 Sekunden getrennt. Dritter ist der Schweizer Luca Aerni (+0,11 Sek.).
Allerdings fehlen nach Ausfällen die bisherigen Saisonsieger Clement Noel und Sebastian Foss-Solevaag als auch der Co-Weltcupführende Kristoffer Jakobsen. Feller schied in den bisherigen zwei Saison-Slaloms aus, meldete sich mit einem Traumlauf beim Riesentorlauf und mit Platz zwei am Samstag aber eindrucksvoll zu Wort.
Der WM-Zweite von 2017 betonte jedoch, dass es erst die halbe Miete sei. “Das ist ein gutes Gefühl, gibt Selbstvertrauen, aber es ist erst die halbe Miete”, erklärte der WM-Zweite von 2017. Es sei eine “solide Fahrt” gewesen, er habe angesichts der schwierigen Strecke nicht alles riskiert, sagte Feller gegenüber dem ORF nach dem ersten Durchgang.
Als 14. in Val d’Isere hatte Fabio Gstrein für die bisher beste ÖSV-Slalom-Platzierung in dieser Saison gesorgt. Zum Auftakt der Jänner-Rennen präsentierte er sich im ersten Lauf in Topform. “Das ist ein lässiges Gefühl, es war eine recht gute Fahrt”, meinte der Tiroler, der im Steilhang einen Ausfall nur mit Mühe vermieden hatte. Drittbester Österreicher wurde Johannes Strolz, der mit Startnummer 38 an den Start ging und nach dem ersten Lauf an der siebenten Stelle liegt. Gleich dahinter folgte Marc Digruber (Startnummer 35) mit 0,33 Sekunden Rückstand. Slalom-Weltcupsieger Marco Schwarz war nach 40 Läufern Zehnter (+0,44).
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