Strafen-Chaos in Spielberg: Formel-1-Ergebnis muss korrigiert werden
Die FIA hatte nach dem Rennen in Spielberg alle Hände voll zu tun. Da viele Fahrer wegen unerlaubten Verlassens der Rennstrecke mit Strafen belegt wurden, musste das Rennergebnis anschließend noch einmal korrigiert werden. Das Podium bleibt unangetastet. Allerdings rutscht Ferrari-Pilot von Platz vier auf Platz sechs ab.
Es war ein langer Abend für den Automobil-Weltverband. Nach dem Formel-1-Rennen in Spielberg hat sich die FIA über 1200 Situationen noch einmal näher angesehen. Viele Fahrer haben während des Rennens am Red Bull Ring die Streckenbegrenzung illegal überfahren. Zahlreiche Strafen während des Rennens waren die Folge. Anschließend musste das Rennergebnis korrigiert werden.
Sieger bleibt wie gehabt Max Verstappen. Auch Charles Leclerc behält seinen zweiten Platz, Sergio Perez fährt auf den dritten Platz. Allerdings rutscht Carlos Sainz im Ferrari von Platz vier auf Platz sechs ab. Daher ist Lando Norris nun Vierter. Auch Mercedes-Star Lewis Hamilton büßte einen Platz ein und musste sich am Ende mit Platz acht begnügen. Fernando Alonso wurde Fünfter und George Russell Sechster. Lance Stroll (Aston Martin) und Pierre Gasly (Alpine) komplettieren die Top Ten.
BREAKING: Eight drivers receive post-race penalties for track limit infringements during the race
— Formula 1 (@F1) July 2, 2023
The top 10 results change, although the podium remains unaffected #AustrianGP #F1 pic.twitter.com/scwtaQG96q
Auslöser war ein Protest von Aston Martin. Der Rennstall hat Protest gegen das Ergebnis eingelegt. Das Team um Fernando Alonso beklagte, dass zahlreiche Teams verbotener weiße die Streckenmarkierung überfahren haben, dafür jedoch nicht bestraft wurden.
A revised top 10, after eight drivers are hit with post-race penalties in Spielberg pic.twitter.com/aE3eGEKy3p
— Formula 1 (@F1) July 2, 2023
Schon kurz nach dem Rennen gaben die Stewards zu, dass einige Situationen übersehen wurden. Ein FIA-Sprecher meinte: “Während des Grand Prix wurde die Rennleitung damit beauftragt, weit über 1200 Fälle zu überprüfen, bei denen gemeldet wurde, dass ein Fahrzeug möglicherweise von der Strecke abgekommen sei.”
Kommentare