Streit zwischen Mbappe und PSG-Chef Al-Khelaifi eskaliert
Paris St. Germain kam am Samstag nicht über ein 1:1 gegen FC Toulouse hinaus. Damit ist der französische Meister weiterhin sieglos. Mit dabei war wieder Kylian Mbappe. Im Hintergrund wurde nun ein Riesen-Streit zwischen dem Superstar und Club-Boss Nasser Al-Khelaifi enthüllt.
Die Stimmung bei Paris St. Germain war schon einmal besser – und das ist noch sehr vorsichtig formuliert. Immerhin kehrte Kylian Mbappe wieder in den Kader zurück. Am Samstag reichte es für PSG allerdings dennoch nur zu einem 1:1 gegen Toulouse. Damit ist der Scheich-Club nach zwei Spielen in der Ligue 1 sieglos. Mbappe stand sogar in der Startelf. Das ist allerdings keine Selbstverständlichkeit.
Nach einem Streit um seinen Vertrag fehlte der französische Stürmerstar noch zum Saisonauftakt. Laut „L’Equipe“ soll es zu einem Riesen-Krach zwischen Mbappe und Club-Boss Nasser Al-Khelaifi gekommen sein. Der Weltmeister von 2018 hat noch bis 2024 Vertrag bei Paris St. Germain. Dann will Mbappe ablösefrei zu Real Madrid wechseln.
Doch dieser Plan ist für Al-Khelaifi inakzeptabel. Allerdings hat der Angreifer keine Lust, seinen Vertrag zu verlängern. So kam es am 8. August im Rahmen eines Treffens zum Eklat.”Du wirst nie wieder spielen,” soll der PSG-Boss zu Mbappe gesagt haben. “Du wirst schon sehen: Du wirst nie wieder spielen. Wir werden nicht aufgeben,” hieß es weiter.
Doch Mbappe ließ sich das nicht bieten und entgegnete: “Was werde ich sehen? Du bist der einzige Präsident, der mich nicht spielen lässt.“ Experten zufolge ist der Wechsel von Mbappe zu Real Madrid bereits beschlossene Sache. Wie spanische Medien berichten, wird sogar noch in dieser Transferperiode ein Wechsel angestrebt. Die Königlichen bieten sogar 120 Millionen Euro Ablöse.
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