Im Moment kämpft Erling Haaland mit einer Fußverletzung. Gestern, Freitag gewann Borussia Dortmund mit 2:0 beim VfB Stuttgart. Erling Haaland legte den Führungstreffer von Julian Brandt in der 12. Spielminute auf. Dennoch: Der Stürmer-Star hat seit fünf Spielen keinen Treffer mehr erzielt. Für den Norweger ist es die längste Durststrecke beim BVB. Nach dem Spiel verriet Dortmund-Trainer Marco Rose, dass er vor dem Spiel eine Schmerztablette nehmen musste. “Erling hemmt sein Fuß,” meinte Rose. Es ist nicht das erste Mal, dass Haaland mit Verletzungen zu kämpfen hat. Der Norweger gilt als verletzungsanfällig, hat in dieser Saison bereits 16 Pflichtspiele verpasst. Trotzdem arbeitet er stets hart an seinem Körper, hat mit John Haddad sogar einen persönlichen Reha-Trainer.

Gegen Stuttgart musste Haaland trotz Schmerzen spielen, zumal Sturm-Kollege Donyell Malen verletzungsbedingt kurzfristig ausgefallen ist und erst gar nicht mitgeflogen ist. Fast wäre Haaland auch mit einem Tor belohnt worden. Doch sein Treffer in der Nachspielzeit wurde nach Einschreiten des Video-Schiedsrichters aberkannt.

Transfer-Poker rund um Haaland

Neben seiner Verletzung sorgt Haaland außerdem abseits des Rasens für Gesprächsstoff. Seine Zukunft ist nach wie vor nicht geklärt. Fakt ist: Für 75 Millionen Euro (plus Boni) könnte er Dortmund im Sommer verlassen. Europäische Topclubs stehen Schlange. Ein Verein soll bereits eine Absage erhalten haben. Laut ESPN gab Haaland Manchester United bereits einen Korb. Der Grund: Aktuell ist nicht klar, ob Manchester United sich für die Champions League qualifizieren wird. Haaland würde nur zu einem Club wechseln, der in der kommenden Saison fix in der Königsklasse spielen würde. Die “Red Devils” liegen derzeit lediglich auf dem siebenten Rang.

Ausgerechnet Stadtrivale Manchester City hat sich als Favorit herauskristallisiert. Außerdem sollen Real Madrid und der finanziell schwer angeschlagene FC Barcelona um die Dienste von Haaland buhlen. Ein Wechsel zu den Katalanen scheint allerdings aus finanziellen Gründen eher unwahrscheinlich.