
Transfer steht bevor: ÖFB-Teamspieler Baumgartner vor Wechsel zu RB Leipzig
Christoph Baumgartner steht vor einem Wechsel zu RB Leipzig. Der ÖFB-Teamspieler soll bereits den Medizincheck bei den “Roten Bullen” absolviert haben. Der Transfer soll in den kommenden Tagen verkündet werden.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Christoph Baumgartner steht unmittelbar vor einem Wechsel zu RB Leipzig. Schon länger wurde über einen möglichen Transfer des ÖFB-Teamspielers zu den “Roten Bullen” spekuliert. Nun nimmt der Wechsel tatsächlich konkrete Formen an. Laut Informationen von “Sky” soll Baumgartner bereits den Medizincheck absolviert haben. Der Transfer soll in den kommenden Tagen fixiert werden.
Der Waldviertler soll für eine Summe von 27 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen wechseln, sein Vertrag bei RB ist bis Sommer 2027 veranschlagt. Bei der TSG ist der österreichische Internationale seit 2017 aktiv – erst in der Jugend, dann in der zweiten Mannschaft und in den vergangenen Jahren bei den Profis. In Leipzig würde Baumgartner auf zwei Teamkollegen in der ÖFB-Auswahl, Nicolas Seiwald und Xaver Schlager, treffen. Konrad Laimer hat den Club in Richtung München verlassen.
Baumgartner als Ersatz für Nkunku
Baumgartner soll Christophe Nkunku ersetzen. Der Wechsel des Franzosen von den Leipzigern zu Chelsea wurde von beiden Seiten bereits bestätigt. Der deutsche Cupsieger und der Tabellenzwölfte der abgelaufenen Premier-League-Saison einigten sich auf eine Ablöse von kolportieren 60 Millionen Euro für Nkunku (25). Die Leipziger holten den Offensivmann 2019 von Paris St. Germain für 13 Millionen Euro Ablöse nach Sachsen.
Christopher #Nkunku wird #RBLeipzig zum 30. Juni 2023 verlassen und zum zweimaligen @ChampionsLeague-Sieger @ChelseaFC wechseln.@c_nk97 war im Sommer 2019 zu den Roten Bullen gekommen und markierte in 172 Pflichtspielen für #RBL 70 Tore und lieferte zudem 56 Vorlagen.
— RB Leipzig (@RBLeipzig) June 20, 2023
Bei RB wurde Nkunku zum Nationalspieler geformt und in der Vorsaison zum Fußballer des Jahres in Deutschland gewählt. Bei der Wahl setzte er sich gegen Robert Lewandowski durch. In der abgelaufenen Saison holte Nkunku mit seinen zwei Toren im letzten Spiel gegen Schalke 04 noch zusammen mit dem Bremer Niclas Füllkrug (beide 16 Bundesliga-Treffer) die Torjäger-Kanone.
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