Trotz Aufhebung der Corona-Maßnahmen: Kein Formel-1-Rennen in China
Zwar hat China die Corona-Maßnahmen aufgehoben. Dennoch wird es kein Formel-1-Rennen am 16. April geben. Damit wird der Grand Prix ersatzlos aus dem Rennkalender gestrichen.
Trotz der Aufhebung der Corona-Maßnahmen wird es in diesem Jahr kein Formel-1-Rennen in China geben. Damit kehrt der Grand Prix nicht in den Rennklander der Königsklasse des Motorsports zurück. Das bestätigte die Rennserie am Dienstag. Damit wird es bei den zuletzt geplanten 23 Grand Prix in der neuen Saison bleiben. Das bedeutet, dass es ebenso keinen Ersatz für das ursprünglich am 16. April vorgesehene und dann gestrichene China-Gastspiel geben wird. Zuletzt gab es Spekulationen, dass Shanghai sich um eine Neuansetzung des WM-Laufs bemüht.
Zudem prüfte man die Vergabe des Termins an einen anderen Veranstalter oder das Vorziehen des Grand Prix in Aserbaidschan um zwei Wochen. Nun haben die Machen der Formel 1 mit den Gerüchten aufgeräumt. Statt der ursprünglich geplanten 24 WM-Läufe werden es nun 23 sein, auch das ist immer noch eine Rekordzahl. Zwischen dem Grand Prix von Australien in Melbourne am 2. April und dem Rennen in Baku am 30. April gibt es allerdings eine ungewöhnlich lange Pause.
Peking hat am 7. Dezember die meisten Corona-Maßnahmen gestrichen
Die chinesischen Behörden hatten Berichten zufolge gehofft, den Grand Prix nach der Aufhebung der Corona-Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr ausrichten zu können. Zuletzt war die Formel 1 im Jahr 2019 in Shanghai gefahren, der Vertrag mit den Veranstaltern liegt auf Eis.
Nach fast drei Jahren hatte Peking am 7. Dezember abrupt die meisten seiner umstrittenen und strikten Corona-Maßnahmen wie Lockdowns und Massentests gestrichen. Seitdem breitete sich das Coronavirus rasant im Land aus, was laut Medienberichten zu einer Überlastung von Krankenhäusern und Krematorien führt.
Kommentare