Trotz massiver Kritik am Arbeitgeber: Bayern denkt nicht an Neuer-Trennung
Ähnlich wie Cristiano Ronaldo vor seiner Trennung mit Manchester United, übte auch Bayern-Tormann Manuel Neuer massive Kritik an seinem Arbeitgeber aus. Eine Trennung steht trotz allem nicht im Raum, betonte Präsident Herbert Hainer.
Der FC Bayern München hat laut Präsident Herbert Hainer nicht über eine Auflösung des Vertrages mit Manuel Neuer nachgedacht. Das betonte der Clubchef am Montag im Bayerischen Rundfunk. Mit Blick auf die Kündigung von Cristiano Ronaldo bei Manchester United nach dessen Interview-Rundumschlag im November sagte Hainer: “Deswegen sind wir der FC Bayern München. Beim FC Bayern München werden wir solche Dinge immer intern klären. Solche Dinge machen den FC Bayern aus und stark.”
Kritik am FC Bayern
Der aktuell verletzte Neuer hatte in einem Interview der “Süddeutschen Zeitung” und von “The Athletic” die Clubführung massiv kritisiert. In erster Linie ging es dabei um die Trennung von seinem engen Freund und Torwarttrainer Toni Tapalovic. Neuers Position als Bayern-Kapitän mache die Aussagen laut Hainer besonders ärgerlich. “Es war für uns unverständlich und auch enttäuschend, dass Manuel Neuer nicht den direkten Weg zu uns gesucht hat, sondern an die Öffentlichkeit gegangen ist.”
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