Trotz steigender Zahlen: Super Bowl in Los Angeles außer Frage
Die NFL hält trotz der steigenden Corona-Zahlen an dem Super Bowl in Los Angeles fest. Das Finale der National Football League findet somit definitiv am 13. Februar im SoFi-Stadium statt.
Für die NFL steht der Super Bowl im SoFi Stadium in Los Angeles trotz steigenden Corona-Zahlen nicht infrage. Das machten die National Football League und die lokalen Organisatoren am Donnerstag klar, einen Monat vor der Partie am 13. Februar. “All unsere Pläne für den Super Bowl bleiben unverändert”, sagte NFL-Direktorin Katie Keenan. “Wir arbeiten mit allen hier zusammen, mit dem Gesundheitsamt von LA, um sicherzustellen, alle unsere Veranstaltungen laufen sicher ab.”
Bei der 56. Auflage des Super Bowls wird das Finale um die Meisterschaft in der NFL zum achten Mal in der Metropole im Süden Kaliforniens ausgespielt. Der erste Super Bowl im Coliseum im Stadtzentrum war 1967 an die Green Bay Packers gegangen.
Das teuerste Stadion der Welt
Das 2020 eröffnete SoFi Stadium in Inglewood, einer eigenständigen Stadt südlich der Stadtgrenzen von LA, ist Heimspielstätte der Los Angeles Rams und der Los Angeles Chargers. Mit einem Kostenpunkt von fünf Milliarden US-Dollar (4,36 Milliarden Euro) gilt es als teuerstes Stadion der Welt.
Bei den 17 Spielen dieser Saison gab es zwar unter anderem eine Impf- und Maskenpflicht für Besucher, die Kapazität des mehr als 70.000 Zuschauer fassenden Stadions schöpften beide Teams aber durchgehend aus. Einzig einige Universitäten in Südkalifornien beschränkten die Kapazität ihrer Heimspiele zuletzt, taten dies aber auf Eigeninitiative.
Playoffs starten am Samstag
Die NFL-Playoffs beginnen am kommenden Wochenende. Die Los Angeles Rams sind noch dabei und könnten wie Titelverteidiger Tampa Bay Buccaneers im vergangenen Jahr im eigenen Stadium im Super Bowl spielen – die Buccaneers waren die ersten, denen dies gelang.
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