Tumulte nach Ghana-Spiel: Jetzt ermittelt FIFA gegen Uruguay
Nach dem WM-Gruppenspiel zwischen Ghana und Uruguay kam es zu unschönen Szenen. Mehrere Spieler Uruguays haben nach Schlusspfiff den deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und dessen Assistenten bedrängt. Nun hat die FIFA Ermittlungen eingeleitet.
Es sind ungemütliche Tage für den Fußballverband Uruguays. Zunächst musste man bei der Weltmeisterschaft in Katar das frühzeitige Aus hinnehmen. Selbst ein 2:0 Sieg gegen Ghana im letzten Gruppenspiel reichte nicht aus. Uruguay fehlte am Ende lediglich ein Tor zum Weiterkommen. Einige Spieler der uruguayischen Nationalmannschaft haben das Ausscheiden überhaupt nicht verkraftet. Nach dem Schlusspfiff kam es zu unschönen Szenen und Tumulten.
Gleich mehrere Spieler haben gepöbelt und auch den deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und dessen Assistenten bedrängt. Siebert hatte den Südamerikanern in gleich drei Szenen einen möglichen Elfmeter verweigert.
Wegen der Tumulte muss der Verband nun mit einer Strafe rechnen. Seit Montag hat der Weltverband FIFA offiziell Ermittlungen eingeleitet. Es geht um mögliche Verstöße gegen Artikel 11 (Anstößiges Verhalten und Verstöße gegen die Grundsätze des Fairplay), 12 (Fehlverhalten von Spielern und Offiziellen) und 13 (Diskriminierung) des FIFA-Regelwerks.
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