Venier und Puchner rasen in Zauchensee-Abfahrt auf das Podest
Sofia Goggia hat die Zauchensee-Abfahrt am Samstag gewonnen. Damit feierte sie ihren 24. Weltcupsieg. 0,10 Sekunden dahinter kam Stephanie Venier zu ihrem Podest-Comeback in der Abfahrt nach fast vier Jahren, Mirjam Puchner landete es aequo mit der Italienerin Nicol Delago auf Rang drei (+0,34).
Sofia Goggia hat am Samstag die Weltcup-Abfahrt der Frauen in Zauchensee triumphiert. Damit feierte die Italienerin ihren 24. Weltcupsieg. Es war ihr erster in der schnellsten Disziplin in der laufenden Saison. Dahinter landete Stephanie Venier auf Platz zwei (+0,10). Für die ÖSV-Läuferin jubelte über ihr Podest-Comeback in der Abfahrt nach fast vier Jahren. Mirjam Puchner landete es aequo mit der Italienerin Nicol Delago auf Rang drei (+0,34). Super-G-Siegerin Cornelia Hütter kam nicht in die Top 15.
Venier erklärte, dass sie sich auf den Ski “wieder sicher und brutal wohl” fühle. Am 21. Februar 2020 in Crans Montana war sie Abfahrtdritte, in der vergangenen Saison am 5. März in Kvitfjell Super-G-Zweite – mehr Stockerlplätze waren in den vergangenen Jahren im Weltcup nicht drinnen gewesen. Puchner war von ihrer guten Platzierung überrascht, so gut sei es ihr nicht vorgekommen. “Gewisse Passagen auf Zug fahren, was ich oft nicht gemacht habe”, hatte sie sich vorgenommen.
Hütter verpasst nach Super-G Sieg die Top 15
Cornelia Hütter konnte hingegen nicht an ihrem Triumph am Vortag im Super-G anknüpfen. Sie kam nicht in die Top 15. Sie sei einfach schlecht Ski gefahren. “Ich muss ganz ehrlich sagen, mir sind heute meine Nerven ein bisserl auf Grundeis gegangen. Das von gestern kommt heute raus. Meine Emotionen sind mit mir durchgegangen”, meinte die Steirerin. Die Top Ten indes waren für Ariane Rädler drinnen, vorerst stand sie auf Platz sieben (+0,64).
Goggia reagierte im Ziel sehr emotional auf ihren Erfolg, sie erklärte im TV-Interview, dass der Nuller im Super-G am Vortag für sie “sehr hart”gewesen sei. Mehrere schwere Stürze sorgten für Unterbrechungen, so u.a. der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie und der Deutschen Emma Aicher. Am Sonntag steht ein weiterer Super-G auf dem Programm.
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