
Von vier auf drei Zähler: Punkteabzug für Austria reduziert
Das Protestkomitee der österreichischen Fußball-Bundesliga hat die Strafe gegen die Wiener Austria reduziert. Im Zuge der Lizenzierung gab man bekannt, dass die Austria mit vier Punkten Abzug in die neue Saison startet. Nun gehen die Veilchen mit drei Punkten Abzug in die Bundesliga-Saison 2022/23.
Der finanziell schwer angeschlagenen Austria ist in erster Instanz die Bundesliga-Lizenz verweigert worden. Die “Veilchen” erhielten schließlich in zweiter Instanz ihre Spielberechtigung. Allerdings waren damit eine Geldstrafe und ein Punkteabzug verbunden. Nun hat das Protestkomitee nach einem Protest der Wiener die Strafe reduziert. Statt vier Punkten Rückstand geht die Wiener Austria nun mit drei Punkten Rückstand in die neue Saison. Das hat die Bundesliga am heutigen Mittwoch bekanntgegeben. Die Geldstrafe von 20.000 Euro bleibt jedenfalls bestehen.
Der Instanzweg innerhalb der Bundesliga ist damit abgeschlossen. Allerdings hat die Austria noch die Möglichkeit, innerhalb von acht Tagen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einzubringen. In einer Presseaussendung kündigten die Favoritner an, diesen Schritt auch zu gehen. Die Letztentscheidung soll dann rasch fallen. “Ziel der Bundesliga ist es, dass die Tabelle vor Saisonbeginn fixiert ist”, hieß es vonseiten der Liga. Die Bundesliga-Saison 2022/23 startet am 24. Juli.
Das @OEFBL-Protestkomitee hat entschieden, dass der Punktabzug für 2022/23 von 4 auf 3 Punkte reduziert wird und die Geldstrafe (iHv 20.000 Euro) bestehen bleibt.
— FK Austria Wien (@FKAustriaWien) June 22, 2022
Austria Wien wird gegen dagegen fristgerecht beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht Klage einbringen.#faklive #FAK pic.twitter.com/VekNSlBdVm
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