Wirbel im Damen-Eishockey: Kanadierinnen spielen mit FFP2-Maske
Am Samstag um 05.10 Uhr mitteleuropäischer Zeit hätte das Eishockey-Spiel der Damen zwischen Kanada und Russland stattfinden sollen. Doch das Spiel begann mit einer Stunde Verspätung. Die Corona-Tests des russischen Eishockey-Nationalteams ließ auf sich warten. Die Kanadier wiederum weigerten sich, die Kabine zu verlassen und auf das Eis zu gehen.
Die Zuschauer warteten geduldig. Um 05. 10 Uhr mitteleuropäischer Zeit (12.10 Uhr Ortszeit) hätte das Duell bei den Eishockey-Damen zwischen Kanada und Russland stattfinden sollen. Doch die Russinnen haben ihren Corona-Test nicht ordnungsgemäß abgeliefert. Die Kanadierinnen haben sich daraufhin kurzerhand dazu entschlossen, in der Kabine zu bleiben. Trainer Troy Ryan klärte die Schiedsrichter darüber auf. Es folgten minutenlange Diskussionen.
Schließlich wurden auch die Russinnen in die Umkleidekabine geschickt. Die Schiedsrichter verließen ebenfalls das Eis. Nach einer Stunde konnte das Spiel schließlich stattfinden. Kurios war allerdings auch die Tatsache, dass beide Mannschaften mit einer FFP2-Maske unter dem Helm spielten – und zwar solange, bis das Ergebnis der Covid-Tests eintraf. Im letzten Drittel legten die Teams allerdings die Maske wieder ab. Die Kanadierinnen konnten letztlich mit 6:1 gewinnen. Doch
Wow, Team Canada and Russia players all wearing masks on the ice pic.twitter.com/fH1NQ2oSp8
— Mike Gould (@miketgould) February 7, 2022
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