Wirbel um Palästina-Flaggen vor Champions-League-Spiel von Celtic
Fans von Celtic Glasgow haben wieder einmal für Wirbel gesorgt. Vor dem Champions-League-Spiel gegen Atletico Madrid haben unzählige Anhänger palästinensische Fahnen im Celtic Park geschwenkt – trotz des Terrorangriffs auf Israel. Überdies sind politische Bekundungen im Stadion unerwünscht.
Eine geschmacklose Aktion haben einmal mehr die Fans von Celtic Glasgow geliefert. Die Celtic-Fans haben schon am vergangenen Sonntag beim Auswärtsspiel bei den Hearts of Midlothian palästinensische Flaggen im Kleinformat gezeigt. Auch im Vorfeld des Champions-League-Spiel gegen Atletico Madrid am Mittwoch wurden Palästina-Flaggen geschwenkt.
Die Vereinsführung der Schotten distanzierte sich von politischen Bekundungen seiner Fans. Hamas-Terroristen hatten am 7. Oktober ein Massaker im israelischen Grenzgebiet mit mehr als 1400 Toten verübt. Israel nahm daraufhin Luftangriffe in dem Küstenstreifen auf.
Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit 2:2. Die Schotten schrieben damit erstmals an. Manchester City und der FC Barcelona halten auch nach dem dritten Spiel in der Fußball-Champions-League beim Punktemaximum. Englands Meister bezwang die Young Boys Bern am Mittwochabend auswärts mit 3:1, die Katalanen setzten sich im Estadio Camp Nou gegen Schachtar Donezk mit 2:1 durch. Auf Aufstiegskurs blieb auch RB Leipzig. Mit Xaver Schlager und Christoph Baumgartner (ab der 58. Minute) gab es gegen Roter Stern Belgrad mit Aleksandar Dragovic einen 3:1-Erfolg.
Jubeln durfte mit Feyenoord Rotterdam auch ein anderer Club eines ÖFB-Legionärs. Feyenoord Rotterdam siegte ohne den verletzten Gernot Trauner gegen Lazio Rom verdient mit 3:1. Siege gab es auch für Paris St. Germain (3:0 gegen AC Milan), Borussia Dortmund (1:0 bei Newcastle) und den FC Porto (4:1 bei Royal Antwerpen).
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