Wird ÖFB-Teamchef Rangnick Nachfolger von Bierhoff beim DFB?
Am späten Montagabend gab der Deutsche Fußballbund die Trennung von Teammanager Oliver Bierhoff bekannt. Die Suche nach einem Nachfolger läuft. Auch ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick wird als Kandidat gehandelt.
Beim Deutschen Fußballbund bleibt kein Stein auf dem anderen. Unmittelbar nach dem Aus in der Vorrunde verlangte DFB-Präsident Bernd Neuendorf eine eingehende Analyse. Nun gab es erste Konsequenzen. Am späten Montagabend gab der Verband bekannt, dass man sich von Teammanager Oliver Bierhoff getrennt hat. Bierhoff war 18 Jahre lang DFB-Teammanager. Höhepunkt war der WM-Titel 2014. Seitdem ging es allerdings stetig bergab. Auch vor vier Jahren bei der Weltmeisterschaft in Russland war nach der Gruppenphase Endstation. Bei der EM 2021 scheiterte man im Achtelfinale an England.
Oliver Bierhoff und der #DFB haben sich heute darauf verständigt, seinen bis 2024 laufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen.
— DFB (Verband) (@DFB) December 5, 2022
Wir wünschen Oliver #Bierhoff für sein künftiges Wirken alles Gute.
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Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren. Laut “kicker” soll ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick ein Kandidat beim DFB sein. Bereits nach der EM 2021 wurde er mit Deutschland in Verbindung gebracht. Damals legte Oliver Bierhoff allerdings ein Veto ein. Nun könnte der DFB neuerlich bei Rangnick andocken. Der Fußball-Professor ist allerdings nicht der einzige Kandidat. “Sky” bringt auch eine Doppelspitze von Thomas Hitzlsperger und Per Mertesacker ins Spiel.
Hitzlsperger arbeitete von 2019 bis März 2022 als Sportvorstand beim VfB Stuttgart. Mertesacker wiederum ist in der Arsenal-Akademie tätig. Dort ist der ehemalige Nationalspieler für die Entwicklung von jungen Talenten verantwortlich. Darüber hinaus gilt Benedikt Höwedes als potentieller Nachfolger von Bierhoff, zumal er bereits in Katar mit dabei war (quasi als “Lehrling” von Bierhoff). Auch Philipp Lahm, der Turnierchef der EM 2024 ist und Bastian Schweinsteiger könnten auf Bierhoff folgen. Ein Engagement von Dortmund-Berater Matthias Sammer scheint hingegen ausgeschlossen.
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