Rückt das Comeback in der Formel 1 für Mick Schumacher näher. Der ehemalige Haas-Fahrer steigt am Dienstag in Jerez (Spanien) wieder in einen Rennwagen. Allerdings nicht in ein Formel-1-Auto. Vielmehr wird der Sohn der Formel-1-Ikone Michael Schumacher für den französischen Rennstall Alpine einen Le-Mans-Prototypen testen. Alpine möchte 2024 nämlich wieder Teil der Langstrecken-WM sein.

Dennoch liegt der Fokus von Schumacher auf eine Rückkehr in die Formel 1. Der Deutsche (24) zeigte sich gegenüber dem “Sport-Informations-Dienst” (SID) kämpferisch. “Die Hoffnung stirbt zuletzt. Solange nicht alle Sitze vergeben sind, ist es nicht vorbei,” meinte Schumacher. Zwar ist die Chance auf ein Comeback in der Königsklasse gering. Allerdings lebt der Traum dennoch weiter. Möglich wäre ein Cockpit bei Williams. Dort wackelt Logan Sargeant nach zuletzt enttäuschenden Leistungen.

Wie geht es für Schumacher bei Mercedes weiter?

Der Test am (heutigen) Dienstag lässt aber darauf schließen, dass die Zukunft von Mick Schumacher bei einer anderen Rennserie liegt. Derzeit steht nicht fest, welches Duo für das Comeback von Alpine in der Hypercar-Klasse an den Start gehen wird. Ob neben Schumacher weitere Fahrer testen, ist derzeit ebenso unklar.

Doch es drängt sich eine weitere Frage auf: Wie geht es mit Mick Schumacher bei Mercedes weiter? Zwar betonte Teamchef Toto Wolff im September, dass ein Doppel-Engagement kein Problem wäre. So würde die Entscheidung höchstwahrscheinlich bei Schumacher liegen.