Zustand kritisch: Olympiasiegerin Retton (55) auf der Intensivstation
Mary Lou Retton befindet sich nach einer seltenen Form der Lungenentzündung auf der Intensivstation. Die Olympiasiegerin kämpft ums Überleben. Die Familie der Turnikone ist nun auf finanzielle Hilfe angewiesen.
Große Sorge um Mary Lou Retton. Die Turn-Ikone befindet sich seit über einer Woche auf der Intensivstation. Lou Retton leidet an einer seltenen Form der Lungenentzündung. Nun kämpft die Olympiasiegerin und fünffache Medaillengewinnerin der Olympischen Spiele von Los Angeles 1984 ums Überleben. Ihre Familie braucht nun finanzielle Unterstützung.
Ihre Tochter McKenna Lane Kelley wandte sich mit einem emotionalen Posting auf Instagram an die Öffentlichkeit: “Meine wunderbare Mutter, Mary Lou, hat eine sehr seltene Form der Lungenentzündung und kämpft um ihr Leben.” Retton (55) könne derzeit nicht selbstständig atmen. “Aus Respekt vor ihr und ihrer Privatsphäre werde ich nicht alle Details bekannt geben,” meinte Kelley weiter. Allerdings ist die Turnikone nicht turnversichert. Deshalb bat ihre Tochter auch um Spenden.
Gastauftritte in "Baywatch" und "Die Geister, die ich rief.."
Darüber hinaus wurde eine Crowdfounding-Seite ins Leben gerufen, wo 50.000 Dollar gesammelt werden sollten, um so die medizinischen Kosten abzudecken. Die gute Nachricht: Am Mittwoch kamen bereits über 140.000 Dollar zusammen. Das Spendenziel für “America´s Sweetheart” wurde damit fast um das Dreifache überboten.
Retton genießt in den USA nach wie vor einen Legenden-Status. Sie prägte die Olympischen Spieel 1984 in Los Angeles maßgeblich mit. Als erste US-Amerikanerin gewann die Turnerin die Goldmedaille im Mehrkampf. Zudem holte Retton Silber im Sprung und mit dem Team sowie Bronze beim Bodenturnen und am Stufenbarren. Nach ihrer aktiven Karriere hatte Retton Gast-Auftritte in der Serie “Baywatch” oder in Filmen wie “Die Geister, die ich rief…”. Nach ihren Erfolgen bei den Olympischen Spielen wurde sie in einer Umfrage zur beliebtesten Athletin in den USA gewählt.
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