Es ist für jeden Sportler eine Katastrophe. Man fliegt zu den Olympischen Winterspielen in Peking und beim Corona-Test stellt sich heraus: Man ist Corona-positiv. Für die Athleten bricht eine Welt zusammen. Bei den Skispringerinnen hat es Sara Marita Kramer und Jacqueline Seifriedsberger erwischt. Gerade Sara Marita Kramer wäre die Favoritin auf die Goldmedaille gewesen. “Natürlich versucht ein Athlet, die Situation so gut es geht zu vermeiden. Aber es sollte für niemanden eine große Überraschung sein, wenn es passiert. Der Großteil der Athleten wird auch darauf vorbereitet sein,” meint die Sportpsychologin Andrea Engleder im Gespräch mit Dominik Hana.

“Für die Athleten ist das natürlich ein Schock. Es bricht eine Welt für die Sportler zusammen. Ein wesentlicher Schritt ist es, sich zurückzunehmen und zuschauen, welche Menschen ich brauche ich in meiner Umgebung und sich eine Pause zu nehmen,” weiß Engleder. Man sollte schauen, dass man die Tagesstruktur in seinem Zimmer und Kontakt zu seinen Liebsten hält,” merkt Engleder an. Bei den Olympischen Winterspielen wie geht man mit Druck um? Schließlich finden die Olympischen Winterspiele nur alle vier Jahre statt, Millionen von Fans sehen vor den Fernsehbildschirmen zu. Auch darüber hat die Sportpsychologin Andrea Engleder im Rahmen des Olympia-Magazins mit Dominik Hana gesprochen.

Hier das gesamte Interview: