
"Spritzt sie heute vom Asphalt": Wut auf Impf-Demonstranten eskaliert im Netz
24 Demos werden am heutigen Samstag in der Wiener Innenstadt erwartet. Die Stimmung ist schon im Vorfeld extrem aufgeheizt. Die Gräben zwischen den Gruppen werden immer tiefer. Nachdem es bei der vergangenen Demo vereinzelt zu Gewalt gekommen ist, sind nun auch die Impfgegner untereinander gespalten. Aber auch bei den Impf-Befürwortern wächst die Wut.
Neben der FPÖ haben auch wieder die “üblichen Verdächtigen” zur heutigen Demo aufgerufen. Mit einer großen Ausnahme: Nach den Gewalteskapaden bei der letzten Kundgebung rief Organisator Alexander Ehrlich seine immerhin 16.000 Telegram-Follower auf, heute lieber daheim zu bleiben.
Polizei soll durchgreifen
Aber auch die Worte der Impf-Befürworter werden immer radikaler. Vor allem auf Twitter wird in Wortspenden immer wieder die Wiener Polizei dazu aufgerufen, Gewalt gegen die Demonstranten anzuwenden.
Könnt ihr sie - bitte - morgen endlich vom Asphalt spritzen @LPDWien #w1112
— Franz Sinatra (@FranzSinatra6) December 10, 2021
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Kommentare
Antifaschismus bedeutet auch solidarisch sein mit all denen, die sich impfen lassen und so das Ende der COVID-19-Pandemie erzwingen.
Gegen rechtes Gedankengut bedeutet nicht nur sich vorschriftsmäßig impfen lassen, sondern das Impfen auch von anderen einfordern! Notfalls auch mittels Impfpflicht ab dem sechsten Lebensjahr!
Es wird in gewissen Kreisen wie immer mit zweierlei Maß gemessen. Die “Donnerstagsdemonstrationen” gegen eine demokratisch gewählte Regierung waren “gut”. Die jetzigen Demonstrationen gegen eine unüberlegte Impfpflicht sind “böse”.
Aber gegen genetisch veränderte Lebensmittel demonstrieren!
“Spritzt sie vom Asphalt!”
BRAVO, Exxpress, für diese versöhnliche Schlagzeile !
Dass die eigenen Leute angegriffen werden, dass von der Teilnahme aus dem eigenen Lager abgeraten wird, sagt doch schon alles. Niemand sollte Seite an Seite mit Küssel, Brejcha oder Sellner marschieren!
Tja, der Frust bei den Geimpften scheint immer größer zu werden, nach und nach bekommen sie doch mit, wie sie verarscht wurden und werden. Ist natürlich in einer narzistischen Gesellschaft einfacher, einen Sündenbock zu erschaffen, als seine Meinung selbstkritisch zu überdenken.
ein bisserl eine Dusche wäre doch ein probates Mittel um die Herrschaften wieder nach Hause zu schicken. Vor allem bei diesen Temperaturen.
Die Schutzdecke der Zivilisation und Humanität ist hauchdünn, wie die Menschheitsgeschichte leider beweist. Wie beschrieb schon Franz Grillparzer den Zeitlauf Österreichs : “von der Humanität in die Nationalität in die Bestialität”! Der aufgehetzte Lynchmob kriecht aus allen Löchern, eine Lehrerin wünscht vor Schulkindern Kritikern den Tod. Mir graust vor der Zukunft!
Impflinge, macht Euch keine Sorgen, die vierte Spritze ist auf jeden Fall gesichert.
Ich fürchte, dass die von der Regierung gesäte Saat des Hasses und der Verhetzung ihre Früchte hervorbringt.
Ich werde auf der Demo sein, ohne Groll gegen irgendjemand. Mir geht es um die Freiheit, mich nicht mit abtreibungsverseuchten Genpräparaten zwangsbehandeln zu müssen. Ich möchte nicht mitschuldig werden an der Tötung ungeborener Menschen, ohne die es diese “Impfungen” gäbe. Ich möchte Freiheit, nicht Hass.
Lassen wir uns nicht verhetzen!
Kritische Beobachter könnten nun einwenden, dass die Entscheidungsträger ihre Überraschung womöglich nur spielen. Denn Ex-Kanzler Sebastian Kurz ergatterte schon vor etlichen Monaten insgesamt 72,5 Millionen Spike-Dosen auf dem “Impfstoff”-Basar. Die zweite Teilbestellung aus diesem Kontingent über 42,5 Mio. Dosen war explizit für die Jahre 2022 und 2023 gedacht. Diese Menge reicht, um jeden Einwohner Österreichs achtmal durchzuspritzen – vom Säugling bis zum Greis. Immer mehr Menschen zweifeln daran, dass es jemals um die “Gesundheit” ging.