Eiskalt war nicht nur das Fließgewässer, es waren auch die Nerven des tollkühnen Schwimmers: Beim Anlauf über einen Mistkübel rutschte er aus und fiel mit seinem empfindlichsten Körperteil auf das Geländer. Dank der Schwerkraft rutschte er gleich weiter ins Wasser, was den Schmerz – vermutlich – erheblich minderte.

Lionel, wie der fidele Sportsfreund heißt, war angeblich in der Nacht zuvor aus dem “Flex” – einer bekannten Disco in der Roßauer Lände – hinaus geworfen worden. Zuvor war er darüber hinaus auch noch bestohlen worden, wie er dem Magazin “Vice” anvertraute.

Da er offenbar Gefallen an waghalsigen Aktionen hat, wiederholte er den schmerzhaften Sprung gleich dreimal. Ein Versuch – jener mit der “Sondereinlage” – ging viral. Es bleibt zu hoffen, dass die legale Badesaison bald wieder losgeht, damit solche Kunststücke woanders stattfinden!