Umweltaktivisten hatten das projekt lange verzögert. Nach Vermittlungen durch den New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo hat man den Insel-Park schließlich dann doch realisiert.

Und zwar genau dort, wo früher der Pier 54 war. Hier legte im Jahr 1912 die „Carpathia“ an, die mehr als 700 gerettete Passagiere der gesunkenen „Titanic“ an Bord hatte.

Nicht nur zur Erholung und zum Bestaunen der Skyline Manhattans soll die 260 Millionen US-Dollar teure künstliche Insel dienen. Sie ist auch als Veranstaltungsort für Live-Konzerte und andere kulturelle Events geplant.

New Yorker sind von der Insel begeistert

Wie das New Yorker Stadtmagazin „amNY“ berichtet, kamen bereits am Eröffnungswochenende Tausende, um die neue Attraktion zu erkunden. Die Reaktionen seien durchweg positiv gewesen. „Es ist wunderschön. In Zeiten von Corona wollten wir rauskommen, frische Luft schnappen und uns sicher fühlen. Die Stadt brauchte etwas wie das hier“, so ein Besucher. Ob das nicht auch eine Idee für die „Copa Cagrana“ wäre?