
Statt im Parlament: SPÖ-Sozialsprecher Muchitsch lieber im sonnigen Australien
Der SPÖ-Politiker und Gewerkschafter, Josef Muchitsch, gilt als einer der streitbarsten Oppositionellen, wenn es darum geht, gegen die Regierung anzureden. Jetzt aber glänzt Muchitsch durch Abwesenheit: Ihm ist ein Kongress im fernen, warmen Melbourne offenbar wichtiger als die innenpolitisch bedeutende Plenarwoche in Wien.
Am Donnerstag wurde im Parlament nach tagelangen heftigen Debatten das Budget 2023 beschlossen. Es ging dabei um viele Milliarden Euro für die Landesverteidigung, für Soziales, Pensionen und den Kampf gegen die galoppierende Inflation. Ein wichtiger Vertreter in sozialen Fragen der SPÖ glänzte jedoch durch sein Fehlen – Josef Muchitsch.
Der streitlustige Gewerkschafter und SPÖ-Sozialsprecher flog nämlich nach Melbourne in Australien, wie die Krone berichtet. Dort findet seit Donnerstag der internationale Weltkongress der Gewerkschaften (dauert bis 22. November) statt. Mehr als 1000 Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen treffen im frühlingshaften Melbourne zusammen, um die globale Gewerkschaftsagenda für die kommende Kongressperiode festzulegen. Muchitsch wird erst am nächsten Freitag nach Wien zurückkehren.
Ausgerechnet in der so wichtigen Plenarwoche fehlt Muchitsch
Muchitsch war in den letzten Monaten an vorderster Front, wenn es darum ging, für die sozial Benachteiligten zu kämpfen. „Wenn wir in der Früh die Handys einschalten, wenn wir die Laptops aufklappen, bekommen wir Nachrichten von Menschen, die große Sorgen wegen der Teuerung haben. Die Inflation steigt weiter. Lebensmittel, Energie, Sprit und Wohnkosten bringen immer mehr Menschen in finanzielle Probleme“, poltert er.
Muchitsch ist einer der schärfsten Kritiker der Regierung. Unaufhörlich fordert er Preisdeckel in den unterschiedlichsten Bereichen. Die Menschen würden von der Teuerungswelle überrollt. Ausgerechnet aber bei der wichtigsten Plenarwoche zu diesem Thema ist er nicht anwesend – sondern ganz weit weg.
Kommentare
…wenn wir Glück haben schleppt ihn Greenpeace wieder hinaus aufs offene Meer.
Ein gelernter Maurer fliegt auf Steuerzahlerkosten nach Melbourne. In welchem anderen Land wäre das noch möglich?
Muchitsch ist mir immerhin einmal durchaus positiv aufgefallen: er hat als Einziger in der SPÖ gegen die Impfpflicht gestimmt.
der spö sozialschmarotzer ist im sonnigen australien. wie hat er sich das verdient. alles bezahlte von den mitgliedern und der rest von abgezockten, fleißigen steuerzahler. ja die gierigen sozibonzen
Der Muchitsch-Pepi ist mein Lieblings-Sozi. Bei ihm passen das angenehme Äußere und sein strahlender Intellekt perfekt zusammen.
Das ist der personifizierte Rinderwahnsinn 🐃
Bei uns ist es ja durch den Klimawandel ein bisschen kalt geworden. Da kann man sich doch ein wenig anwärmen gehen (fliegen). 🥶🥶🥶
Zum Glück sind die ÖVPler immer alle bei Parlamentssitzungen anwesend, vor allem auf der Regierungsbank, gell?! Allerdümmste Polemik, die hier betrieben wird. Und das sage ich als jemand, der diese roten Arbeiterverräter eigentlich zum Teufel wünscht.
Wieso fressen Bürgermeister und Gewerkschafter tendenziell so viel?
Sie füllen so ihre geistige Leere aus, deswegen wirken sie alle ein wenig aufgedunsen.
Wie ist er dort hingekommen? Für den gibt es keinen Platz im Flugzeug. Mußte ein Frachtschiff gechartert werden? Wie hoch war der CO2 Ausstoß?
Muchitsch, das ist ja der arme bedürftige Abgeordnete, der von der Sozialbau eine Wohnung hinter dem Parlament um EUR 285,- (Betriebskosten inkludiert) zugeschanzt bekam.
Das war doch der, der vor ca. 10-15 Jahren ein bisserl schlechte Presse hatte, weil er sich als Parlamentarier mit fettem Einkommen eine im 8. Bezirk gelegene billige Sozialwohnung krallen wollte.
Es ist nicht der erste Gewerkschaftskongress in Australien mit Österreich Teilnahme…..
Bei aller gerechtfertigten Kritik: Er war der einzige Sozi, der im Parlament gegen den Impfzwang gestimmt hat. Auch das sollte man nicht vergessen.
Genau dieses Argument wollte ich auch anführen. So ist es, der einzige Gewerkschafter im Parlament, der sich nicht an der Bevormundungspolitik der SP beteiligt hat.
Ja, so werden und wurden die Beiträge verjubelt. Mich würde auch nicht wundern, wenn die alle auch ihre Partner dabei hätten. Wissen würde ich gerne, ob der Herr Muchitsch zwei Sessel im Flieger braucht, denn diese Körperfülle müssen doch irgendwie untergebracht werden.
Der Echte ! Hier dürfte schon wieder der Anti-Basti-Fake tätig sein, der nur provoziert und Linke Feindbildthesen propagiert !!
Bitte @Reda – sofort SPERREN !! Man erkennt es an der Mailadresse !!
Ich schreibe es auch noch per Mail ! Danke 🙂
Man wird es heute nicht glauben, aber es gab Zeiten, wo die Gewerkschaften die Mitglieder-Interessen vertreten haben. Heute gehorchen einer Weltregierung und verteidigen ihre Futtertröge. Die Reihenfolge der Prioritäten hat sich geändert…
Die Anliegen der österreichischen Arbeitnehmer sind dem ÖGB schon lange egal, siehe Corona Maßnahmen und die Gehaltsabschlüsse! Schade um die € 34,50 monatlich, die finanzieren sich damit ihre üppigen Gehälter (+ 9.000,00 als NR) und ihre Weltreisen!
Irgendwie muss man die Gewerkschaftsbeiträge aus Österreich ja ausgeben. Er holt sich nur, was ihm zusteht!
Was ist mit seiner Luxus Gemeindewohnung um wenige hundert Euro?
Die hat er vom Verzentnitsch übernommen – oder nicht?
Und, ist er abgegangen?
Hoffentlich hat er sich impfen lassen. 🙂
Ja sicher, der ist ja von der Impfplicht und Corona Maßnahmen Taliban Partei!
War aber der Einzige, der nicht für die Impfpflicht gestimmt hat..
Und was ist mit Karl Nehammer ; Lorli Gewessler , usw ???
Er macht das was seit kurz u co staendig angesagt ist.
Parlamentssitzungen nur kurz bis gar nicht zu besuchen. U wenn, was vorlesen, parteiinteressen gemaess abzustimmen. Dazu ist das parlament aber nicht da.
Es ist gedankenaustausch, sammeln bester ideen und auch so abzustimmen. Was nicht passiert.
Das geld fuer solche abgeordnete und auch politiker koennte man sparen.
Es muss ein anderer zugang herrschen. Nur mit leuten, die alle gg einen spielen, 4partei gg fpoe, bzw global leaders gg heimat, wird das nichts.
Dann noch die uneinsicht wann genug genug ist bringt doe katastrophe. Oder findet noch wer, es ist nicht genug. Der schaden an uns ist vollbracht.
Ich glaube nicht, dass er abgeht. Zahlt ihm die Gewerkschaft eigentlich die Business Class ?
Na das ist doch sehr zu hoffen, alles andere wäre doch menschenverachtend, rassistisch und rechts.
Hey, der wird sich, wie die anderen Heuchler auch, vor Ort vom Klimawandel überzeugen wollen…
Ein schöner Aufenthalt auf Kosten der Zwangsmitglieder.
Ich finde es auch nicht richtig, dass er dorthin geflogen ist. Aber bei der Gewerkschaft gibt es keine Zwangsmitgliedschaft.
Herr Muchitsch wird schon seine Gründe haben, einen umweltbelastenden Fernflug nach Australien der Plenarsitzungen in Wien vorzuziehen 😉 Egal, welcher Politiker durch sein fragwürdiges Verhalten auffällt – dies alles wird unterstützt von der EUhörigen, österreichischen Regierung. Wir kennen die Hintergründe nicht. Klar ist allerdings, dass die Politiker machen, was sie wollen – alles auf Kosten von Steuergelder. In Zeiten der Umweltfrage sollte sich die österr. Regierung inkl. aller Anhängsel prinzipiell nur noch mit Ausnahme persönlich ins Ausland bewegen. Dadurch wird natürlich der Event-Tourismus in diversen Städten und Länder auch dezimiert, was man aus wirtschaftlichen Gründen nicht will. Allen voran Wien, als einer der HotSpots des Veranstaltungs-Tourismus. Heuchelei und Doppelmoral auf Kosten der Nerven und Steuergelder der Bevölkerung.
Wen überrascht es? Diese vollgefressenen Gewerkschaftsfuzzis kennen doch das Wort Arbeit gar nicht mehr. Zum eigenen Vorteil sich wichtig machen und schön die ganzen Reisen auf unsere Kosten genießen. Groß streiten und nie Lösungen präsentieren. Einfach nur entbehrlich!
Muchitsch sollte aufgrund der Schlagzeile klagen. Ihm wird hier unterstellt, dass er in Australien scheinbar nichts machen würde. Er hat wahrscheinlich einem anderen Parteimitglied seine Agenden/Ideen weitergegeben. Man kann halt nicht an zwei Orten gleichzeitig sein.
Natürlich kennen wir alle die Hintergründe nicht und warum Muchitsch ausgerechnet während der Plenarsitzungen in Wien nach Australien “musste”. Solche Entscheidungen obliegen immer der Obrigkeit. Fragwürdig ist allerdings, warum die Teilnahme in Australien nicht Online erfolgen kann und dafür wieder mal ein umweltbelastender Fernflug konsumiert werden muss. Es geht um die gelebte Doppelmoral Umweltschutz versus Wirtschaft und Abzocke. Gar nicht so um Muchitsch selbst. Und klagen: Das ist immer ein Ruf der Erwachsenen nach der Mama.
Sie haben vergessen, Ihren Kommentar mit ” Ironie off” zu kennzeichnen. 🙂
Der Maurer, der auf Politiker trimmt, wird doch einen Vizevorsitzenden haben. Soll der nach Melbourne fliegen.
Er hätte ja diesem anderen Parteimitglied diesen Urlaub gönnen können.
Seine Stimme im Parlament ist nicht übertragbar, Sie Gscheiterl.
Der Echte ! Hier dürfte schon wieder der Anti-Basti-Fake tätig sein, der nur provoziert und Linke Feindbildthesen propagiert !!
Bitte @Reda – sofort SPERREN !! Man erkennt es an der Mailadresse !!
Ich schreibe es auch noch per Mail ! Danke 🙂
ja Anti-Basti @ ich bin zeuge. nur du bist bist der echte. ich kenne deine schreibweise und ich denke viele ander auch
Vollkommen richtig – Sie waren schneller. Bei beschlossenem Budget ist alles gesagt.