Ob israelische oder österreichische Untersuchungen: In keiner Einzigen schneiden Genesene schlechter ab als Geimpfte. Zahlreiche Studien belegen sogar, dass Genesene von den 3-Gs am Besten geschützt sind. Auch die Virologin von Laer, Regierungsberaterin, findet das Ausschließen der Genesenen ungerechtfertigt und unfair. Diese sollten den Getesteten sogar vorgezogen werden, so die Wissenschaftlerin. Die neue Regelung erschreckt Tausende von Österreichern, die vom Ausschluss der Antikörpertest betroffen sind. Sie sollen keinen digitalen “Green Pass” mehr bekommen. Und das nur, weil sie sich nicht nachweislich in Quarantäne befanden.

Es besteht keine Pflicht zum Vorweis des "Green Pass"

Die Verordnung des Gesundheitsministeriums ist unübersichtlich und verwirrend: Liest man sich jedoch genau ein, besteht bei 2- oder 3-G weder die Vorweispflicht des digitalen „Green Passes“, noch die weit verbreitete Annahme, man gelte nur mit Absonderungsbescheid als Genesen. Zwar schließt das Gesundheitsministerium ohne jegliche Evidenz die Antikörper-Nachweise als gütiges Dokument aus, die Bestätigung des Hausarztes gilt aber weiterhin.

Wer sich also von seinem Hausarzt Blut abnehmen lässt und die erforderlichen Antikörper von 15 BAU/ml überschreitet, darf mit einer ärztlichen Bestätigung rechtlich gesehen nicht ausgeschlossen werden.

laut Verordnung ausreichend: Ärztliche Bestätigung über überstandene Infektion

Wer Genesen ist, ist sicher

Viele Personen in Österreich sind jedoch verwirrt von den, sich schnell ändernden, Regeln und gesetzlichen Grundlagen und befürhten, sich zukünftig ohne Impfung täglich testen lassen zu müssen, um ihrer Arbeit nachgehen zu dürfen. Da es besonders bei jungen Menschen und Sportlern vermehrt zu Nebenwirkungen bishin zu Herzproblemen kommt und der Zusammenhang mit der Impfung nicht ausgeschlossen werden kann, ist der Antikörpernachweis für viele junge Menschen, die oft symptomplos eine Infektion überstanden haben, jedoch nach wie vor der sicherste Weg.