Anklage im ersten Ermittlungsverfahren, noch eine weitere Aussage vor dem Ibiza-U-Ausschuss – und jetzt auch noch das: Der frühere FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache (51) war mit seinen zwei größeren Kindern auf der Motoryacht von Freunden eingeladen, als plötzlich das schmucke Boot in der Nähe von Biograd zu brennen begann.

Im Maschinenraum des Bootes brach ein Feuer ausBild: zVg

Strache war mit seinen großen Kindern und Freunden in Kroatien, geriet bei der Heimfahrt am Sonntag in Seenot. Wenige Minuten vor dem Heimat-Hafen Biograd sei plötzlich Rauch aus dem Maschinenraum des Bootes aufgestiegen, berichtet der frühere Vizekanzler gegenüber dem eXXpress. Der Kapitän hätte sofort versucht mit Feuerlöschern zu löschen. Die alarmierte Feuerwehr sei erst nach einer Stunde und 45 Minuten angekommen sein. Viel zu spät, das Boot ist zu diesem Zeitpunkt ein verkohltes Wrack.

Die alarmierte Feuerwehr traf erst nach fast zwei Stunden ein, die Yacht stand in VollbrandBild: zVg

„Zum Glück sind drei Steirer vorbeigefahren, haben unsere Besatzung in Sicherheit gebracht hat, bevor das Boot in Flammen aufging und in Folge Explosionen stattfanden“, erzählt Strache weiter und gibt Entwarnung „Alle Beteiligten sind froh gesund und unverletzt diesen Schock überlebt zu haben!“

Am Ende blieb nur ein verkohltes Wrack übrig. Glück im Unglück: Alle Beteiligten sind unverletzt.Bild: zVg

Dass manche Medien aus diesem Familien-Drama ihre „miesen, falschen und erfundenen Unterstellungen“, betreiben würden, bezeichnet er als schäbig. So war etwa von Alkohol die Rede. Frei erfunden, wie Strache beteuert. Auch sei das Boot nicht auf Grund gelaufen, sondern brennend in Richtung Küste getrieben.