Die Daten in der Beantwortung der parlamentarischen Anfrage von Nationalrat Hannes Amesbauer (FPÖ) sind tatsächlich alarmierend: Im Vorjahr bearbeitete das Innenministerium plus 57,5 % mehr Straftaten in den österreichischen Asylquartieren als noch im Jahr 2021. Bei den 1183 Fällen ging es um Dokumentenfälschung, Betrug, Diebstahl, Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch von Kindern, Körperverltzung – und sogar ein Mordfall war aufzuklären.

All diese Daten sind auch nach Bezirken aufgeschlüsselt auf den 71 Seiten der Beantwortung der parlamentarischen Anfrage für alle Österreicher nachzulesen, hier ist der Link dazu: https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVII/AB/14044/imfname_1559851.pdf

Beim Durchblättern der Informationen des Innenministeriums wird verständlich, warum viele Österreicher keine dieser Quartiere mehr in der Nähe ihres Heimatortes haben wollen: Immerhin passieren in diesen Asyl-Wohnstellen im Schnitt drei Straftaten pro Tag.

Lieferte die neuesten Zahlen: Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), hier im exxpressTV-Talk mit Chefredakteur Richard Schmitt

933 Männer, aber nur 78 Frauen wurden in den Asylquartieren straffällig.

Und was ebenfalls beunruhigt: das niedrige Alter der Straftäter – sie werden, da Abschiebungen kaum durchgezogen werden, noch 60, 70 Jahre bei uns in Österreich leben.

Dazu ein Auszug aus den Informationen des Innenministeriums: Vier Migranten, die in Asylquartieren im Vorjahr straffällig geworden sind, waren noch nicht einmal zehn Jahre alt. Weitere fünf Straftäter waren zwischen zehn und 14 Jahren alt, 156 waren im Alter von 14 bis 18 Jahren. Die meisten Straftäter (387) waren zwischen 25 und 40 Jahre alt.

Ebenso interessant bei den Informationen über die Straftaten: Während nur 78 Frauen in den Asylquartieren straffällig geworden sind, wurden gegen 933 männliche Migranten Strafverfahren eingeleitet.

Stellte die parlamentarische Anfrage: NR Hannes Amesbauer (FPÖ)