
Streit in der U-Bahn eskaliert: Messerstecherei am Wiener Hauptbahnhof
Im Zuge einer verbalen Auseinandersetzung in der U-Bahn wurde es zwischen zwei Männern handgreiflich. Nachdem einer der beiden seinen Kontrahenten mit den Fäusten attackiert hatte, griff der andere schlussendlich zum Messer.
Am Montagabend wurde die Polizei ins Untergeschoss des Wiener Hauptbahnhofs gerufen, da es dort zu einer Messerstecherei gekommen war. Nachdem zwei 34-jährige Männer (ein Deutscher und ein Serbe) bereits in einer U- Bahn in Streit geraten waren, soll einer mit Schlägen gegen Gesicht und Oberkörper auf den anderen losgegangen sein. Der Angegriffene zog daraufhin ein von ihm mitgeführtes Messer und stach auf den anderen Mann ein.
Verletzungen nicht lebensgefährlich
Dabei fügte er diesem nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Beamten konnten die Raufbolde beide noch antreffen und nahmen den Mann, der mit dem Messer zugestochen hatte, fest. Der Verletzte wurde nach notfallmedizinischer Erstversorgung durch die Berufsrettung Wien in einen Schockraum gebracht. Die Einvernahmen der Beteiligten sind noch ausständig. Es kam zu Anzeigen wegen des Verdachts der absichtlich schweren Körperverletzung und gegenseitigen Körperverletzung.
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Kommentare
🤦♂️Schlimmer geht immer 🤷♂️
Weiß man den Vornamen des Deutschen?
Klaus!
Wir bilden einen Sesselkreis.
Die Versöhnung wurde schon eingeleitet: Jetzt schreibt mal jeder auf, was er am anderen toll findet …
Ich sag’s euch….Man steht ständig unter Stress wenn man draußen unterwegs ist
Grade wieder Einsatz Franz Jonas Platz.
Frage für eine Freundin: Wer ist der Schuldige bei dieser Messerstecherei? Die Messer Hersteller oder die Leute die die Messer-Stecher in das Staatsgebiet herein jubeln?
Das nenne ich Sozialismus vom feinsten ihr werdet bei der Wahl unter zehn Prozent fallen das Volk hat genug von euch
Nehmen wir an einer der Männer war ein friedfertiger unbescholtener Mann der aggressiv bedroht wurde.
Nun ist er ein angezeigter Raufbold und muß sich der Körperverletzung verantworten.
Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber in der Vergangenheit war es oft so.
Jeder von uns der sich verteidigt wird mitkriminalisiert, nur wenn man erschlagen oder abgestochen tot im Rinnsal liegt hat man scheinbar das Recht Opfer zu sein.
Aber auch nur wenn man kein alter weißer Mann ist.
…und was sagt der Wiener Schnitzelkaiser zum x-ten Einzelfall? Immer noch die lebenswerteste Stadt der Welt? Aber man darf ihm ja sein Wien net schlecht reden. Vielleicht sollt er mal einen Tag mit der U6 durch sein Wien fahren.
Einzelfall #127.523