Streit über Ukraine-Krieg: Ungarn und Polen gehen getrennte Wege
Einst enge Verbündete, nun gehen sie getrennte Wege: Die Partnerschaft zwischen Polen und Ungarn hat sich nach den Worten von Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki auseinanderentwickelt. Auch Orban soll sich ähnlich geäußert haben.
Wegen unterschiedlicher Haltungen zum Ukraine-Krieg hat sich nach Einschätzung des polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki die enge Partnerschaft zu Ungarn auseinanderentwickelt. “Die Wege Polens und Ungarns haben sich getrennt”, sagte er nach Angaben der Agentur PAP am Freitagabend bei einem Besuch in Grebkow östlich von Warschau. Morawiecki verwies darauf, dass sich ähnlich auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban geäußert habe.
Die EU- und NATO-Mitglieder Polen und Ungarn waren bisher enge Verbündete in der Visegrad-Gruppe mit Tschechien und der Slowakei. Warschau und Budapest sind sich oft auch einig in Kritik an der EU, die sie ihrerseits mit Vertragsverletzungsverfahren überzieht.
"Polen versucht der Ukraine zu helfen"
Polen werde sich nicht am Krieg in der Ukraine beteiligen, sagte Morawiecki. Aber Polen und viele andere Länder versuchten, der Ukraine gegen den russischen Angriff zu helfen und ihr Überleben zu sichern. Orbans Regierung pflegt weiter enge Kontakte nach Moskau. In einer Rede vergangene Woche sagte Orban, Ungarn blicke eher von außen auf den Krieg zwischen zwei slawischen Nationen. Polen dagegen habe das Gefühl, selbst darin zu kämpfen.
Kritik an Orbans Rede
Orbans Rede wurde auch wegen rassistischer und antisemitischer Äußerungen international viel kritisiert. “Wir, die Fraktionsvorsitzenden des Europäischen Parlaments, verurteilen die jüngste offen rassistische Äußerung von Ministerpräsident Orban, kein “Volk gemischter Rassen” werden zu wollen, auf das Schärfste”, heißt es in einer Erklärung. Derlei inakzeptable Äußerungen seien ein eindeutiger Verstoß gegen “unsere Werte, die auch in den EU-Verträgen verankert sind”.
Kommentare
Ich will auch kein „gemischte Volk“ werden.
Doch meine Kinder haben Werte vermittelt bekommen, das wird nicht geschehen. Was ist so schlimm daran, keine Vermischung zu wollen?
Alle europäischen Werte werden von der EU bekämpft. Austritt!
Die führenden linken EU-Ideologen kapieren es anscheinend noch immer nicht: “Wir, die Fraktionsvorsitzenden des Europäischen Parlaments, verurteilen die jüngste offen rassistische Äußerung von Ministerpräsident Orban, kein “Volk gemischter Rassen” werden zu wollen, auf das Schärfste”, heißt es in einer Erklärung. Derlei inakzeptable Äußerungen seien ein eindeutiger Verstoß gegen “unsere Werte, die auch in den EU-Verträgen verankert sind”.
Haben nicht viele arabischer Abstammung eine antisemitische Einstellung. Also eigentlich ein Großteil aller Immigranten. Was will uns da die EU erzählen und unsere Politiker schauen weg und wollen das nicht wahrhaben.
Die “EU-Führung” sollte besser den Schnabel halten, ist es doch sie selbst die seit Jahren die eigenen Verträge bricht……….. Orban hingegen sagt doch nur was Sache ist.
Die Situation ist der Migrantensituation im Jahr 2015 auf unheimliche Weise ähnlich. Seitdem wissen wir, dass der Westen die falsche Art der Unterstützung gewählt hat. Beim Krieg ist das nicht anders. Orban ist auch nicht Gott, aber er sieht sie besser als seine westlichen Kollegen. Also muss man helfen, nur die Wahl der Methode ist falsch…. Scheinbar wollen sich die Ungarn nicht ins Knie schießen…..
Bravo Orban.Ein Lichtblick in der dumpfen Finsternis Europas. Wenigstens Einer,der sich am Schafott stehend gegen die Enthauptung wehrt.
Die EU hat keine Werte. Alles wurde über Bord geworfen. Es herrscht verordneter Anpassungszwang, Cancel Culture, Zensur und Betonköpfigkeit. Die Völker haben nichts mehr zu entscheiden.
Befreit euch von dieser NWO Konstruktion!
lol
Meinungen sind immer zu respektieren, die EU wird niemals mit allen Ländern im Einklang sein obwohl immer behauptet wird Gemeinsamkeit macht uns stark, dieses Wunschdenken bleibt ein Traum. Für und Wider sind sehr nah….
“Orbans Rede wurde auch wegen rassistischer und antisemitischer Äußerungen international viel kritisiert”
Von den internationalen zionistischen Medien natürlich.
EU und WERTE ??? Das Wort zum Sonntag???
Auf jeden Fall Lustig !!
Polen war noch nie ein verlässlicher Partner lernt man aus dem WKII
Damals haben sie jeden verraten, wie es denen gerade gepasst hat.
Aussagen von Zeitzeugen !!!